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HeldenGeschlechtNarrationen
Gender, Intersektionalität und Transformation im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen
Series:
Susanne Schul
Das Nibelungenlied zählt zu den bekanntesten Texten des Mittelalters. Seine Bedeutung für die europäische Heldenepik spiegelt sich auch in den vielfältigen Adaptionen wider, die den Stoff bis heute in Erinnerung halten. Die Studie geht dieser andauernden Faszination nach und fragt aus einer medienkomparativen Perspektive, wie sich gender- und narrationsspezifische Darstellungsformen gegenseitig beeinflussen. Hierfür werden dem Epos drei Adaptionen aus Drama, Film und Fernsehtheater aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert gegenübergestellt. Die Studie bezieht theoretische Debatten der Gender Studies, Narratologie und Intersektionalität mit ein. Die Geschlechterentwürfe eröffnen subversives Potential, entwerfen neue Handlungsspielräume und lassen typisierte Muster der Geschlechterdifferenz brüchig werden.
Book (EPUB)
- ISBN:
- 978-3-653-99828-3
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- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 567 S., 244 s/w Abb.
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- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: HeldenGeschlechtNarrationen
- 1.1 Vorhaben und Vorgehen
- 1.2 Forschungsstand
- 2. Genderfokus: Eine medienkomparative Analyse von ‚Geschlecht‘, Intersektionalität und Narration
- 2.1 Genderkonstruktionen: Theoretische Perspektivierung
- 2.2 Gendernarrationen: Methodische Vorgehensweise
- 2.3 Gendertransformationen: Kulturhistorische Ausrichtung
- 3. Gendertranspositionen: Mediale Vermittlungsformen im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen
- 3.1 Vom Wieder- und Weitererzählen im mittelalterlichen Text: Das Nibelungenlied und Die Klage
- 3.2 Der Dolmetscher des Nibelungen-Epos? Friedrich Hebbels Die Nibelungen
- 3.3 Schwarz-weiß-(Ge)Sehen (werden): Fritz Langs Die Nibelungen
- 3.4 Theaterfernsehen – Fernsehtheater: Moritz Rinkes Die Nibelungen
- 4. Gendervarianzen: Mittelalterliche und neuzeitliche Gendernarrationen im Vergleich
- 4.1 âne mâzen schoene so was ir edel lîp: Schönheitspreis und Statusbestimmung ambivalenter Weiblichkeit
- 4.1.1 Inter- und Intragenderrelationen der narrativen Verkörperung ‚schöner‘ Weiblichkeit
- 4.1.2 ‚Fremdes Begehren‘ − Der Tausch begehrenswerter Weiblichkeit als männliche Bündnisstrategie
- 4.2 von küener recken striten muget ir nu wunder hoeren sagen: Narrative Konstruktionen männlicher Heldenhaftigkeit
- 4.2.1 Heldenverkörperung als Differenzmuster ‚ungleicher‘ Männlichkeit
- 4.2.2 Normtransgressive Männlichkeit in metadiegetischen Gendernarrationen
- 4.3 Waz half sîn grôziu sterke unt ouch sîn grôziu kraft: (Re-)Präsentationen genderspezifischer Gewaltnarrative
- 4.3.1 Substitution männlicher Stärke zur Regulierung weiblicher Überlegenheit und weibliche Sprachgewalt im Intragenderkonflikt
- 4.3.2 Gewalt-Eskalationen – Be- und Verurteilung weiblicher Gewalttätigkeit
- 5. Fazit
- 6. Literaturverzeichnis
- 6.1 Abkürzungen
- 6.2 Handbücher, Kommentare, Lexika, Bibliographien, Wörterbücher
- 6.3 Primärliteratur, Primärmedien und zeitgenössische Quellentexte
- 6.4 Sekundärliteratur
- Reihenübersicht
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: HeldenGeschlechtNarrationen
- 1.1 Vorhaben und Vorgehen
- 1.2 Forschungsstand
- 2. Genderfokus: Eine medienkomparative Analyse von ‚Geschlecht‘, Intersektionalität und Narration
- 2.1 Genderkonstruktionen: Theoretische Perspektivierung
- 2.2 Gendernarrationen: Methodische Vorgehensweise
- 2.3 Gendertransformationen: Kulturhistorische Ausrichtung
- 3. Gendertranspositionen: Mediale Vermittlungsformen im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen
- 3.1 Vom Wieder- und Weitererzählen im mittelalterlichen Text: Das Nibelungenlied und Die Klage
- 3.2 Der Dolmetscher des Nibelungen-Epos? Friedrich Hebbels Die Nibelungen
- 3.3 Schwarz-weiß-(Ge)Sehen (werden): Fritz Langs Die Nibelungen
- 3.4 Theaterfernsehen – Fernsehtheater: Moritz Rinkes Die Nibelungen
- 4. Gendervarianzen: Mittelalterliche und neuzeitliche Gendernarrationen im Vergleich
- 4.1 âne mâzen schoene so was ir edel lîp: Schönheitspreis und Statusbestimmung ambivalenter Weiblichkeit
- 4.1.1 Inter- und Intragenderrelationen der narrativen Verkörperung ‚schöner‘ Weiblichkeit
- 4.1.2 ‚Fremdes Begehren‘ − Der Tausch begehrenswerter Weiblichkeit als männliche Bündnisstrategie
- 4.2 von küener recken striten muget ir nu wunder hoeren sagen: Narrative Konstruktionen männlicher Heldenhaftigkeit
- 4.2.1 Heldenverkörperung als Differenzmuster ‚ungleicher‘ Männlichkeit
- 4.2.2 Normtransgressive Männlichkeit in metadiegetischen Gendernarrationen
- 4.3 Waz half sîn grôziu sterke unt ouch sîn grôziu kraft: (Re-)Präsentationen genderspezifischer Gewaltnarrative
- 4.3.1 Substitution männlicher Stärke zur Regulierung weiblicher Überlegenheit und weibliche Sprachgewalt im Intragenderkonflikt
- 4.3.2 Gewalt-Eskalationen – Be- und Verurteilung weiblicher Gewalttätigkeit
- 5. Fazit
- 6. Literaturverzeichnis
- 6.1 Abkürzungen
- 6.2 Handbücher, Kommentare, Lexika, Bibliographien, Wörterbücher
- 6.3 Primärliteratur, Primärmedien und zeitgenössische Quellentexte
- 6.4 Sekundärliteratur
- Reihenübersicht
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6. Literaturverzeichnis
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← 476 | 477 → 6 Literaturverzeichnis
6.1 Abkürzungen
ABäG
Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik
DVjS
Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte
Euph.
Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte
FMSt
Frühmittelalterliche Studien. Jahrbuch des Instituts für Frühmittelalterforschung der Universität Münster
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- Über das Buch
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- Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: HeldenGeschlechtNarrationen
- 1.1 Vorhaben und Vorgehen
- 1.2 Forschungsstand
- 2. Genderfokus: Eine medienkomparative Analyse von ‚Geschlecht‘, Intersektionalität und Narration
- 2.1 Genderkonstruktionen: Theoretische Perspektivierung
- 2.2 Gendernarrationen: Methodische Vorgehensweise
- 2.3 Gendertransformationen: Kulturhistorische Ausrichtung
- 3. Gendertranspositionen: Mediale Vermittlungsformen im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen
- 3.1 Vom Wieder- und Weitererzählen im mittelalterlichen Text: Das Nibelungenlied und Die Klage
- 3.2 Der Dolmetscher des Nibelungen-Epos? Friedrich Hebbels Die Nibelungen
- 3.3 Schwarz-weiß-(Ge)Sehen (werden): Fritz Langs Die Nibelungen
- 3.4 Theaterfernsehen – Fernsehtheater: Moritz Rinkes Die Nibelungen
- 4. Gendervarianzen: Mittelalterliche und neuzeitliche Gendernarrationen im Vergleich
- 4.1 âne mâzen schoene so was ir edel lîp: Schönheitspreis und Statusbestimmung ambivalenter Weiblichkeit
- 4.1.1 Inter- und Intragenderrelationen der narrativen Verkörperung ‚schöner‘ Weiblichkeit
- 4.1.2 ‚Fremdes Begehren‘ − Der Tausch begehrenswerter Weiblichkeit als männliche Bündnisstrategie
- 4.2 von küener recken striten muget ir nu wunder hoeren sagen: Narrative Konstruktionen männlicher Heldenhaftigkeit
- 4.2.1 Heldenverkörperung als Differenzmuster ‚ungleicher‘ Männlichkeit
- 4.2.2 Normtransgressive Männlichkeit in metadiegetischen Gendernarrationen
- 4.3 Waz half sîn grôziu sterke unt ouch sîn grôziu kraft: (Re-)Präsentationen genderspezifischer Gewaltnarrative
- 4.3.1 Substitution männlicher Stärke zur Regulierung weiblicher Überlegenheit und weibliche Sprachgewalt im Intragenderkonflikt
- 4.3.2 Gewalt-Eskalationen – Be- und Verurteilung weiblicher Gewalttätigkeit
- 5. Fazit
- 6. Literaturverzeichnis
- 6.1 Abkürzungen
- 6.2 Handbücher, Kommentare, Lexika, Bibliographien, Wörterbücher
- 6.3 Primärliteratur, Primärmedien und zeitgenössische Quellentexte
- 6.4 Sekundärliteratur
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- 1.1 Vorhaben und Vorgehen
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- 2.1 Genderkonstruktionen: Theoretische Perspektivierung
- 2.2 Gendernarrationen: Methodische Vorgehensweise
- 2.3 Gendertransformationen: Kulturhistorische Ausrichtung
- 3. Gendertranspositionen: Mediale Vermittlungsformen im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen
- 3.1 Vom Wieder- und Weitererzählen im mittelalterlichen Text: Das Nibelungenlied und Die Klage
- 3.2 Der Dolmetscher des Nibelungen-Epos? Friedrich Hebbels Die Nibelungen
- 3.3 Schwarz-weiß-(Ge)Sehen (werden): Fritz Langs Die Nibelungen
- 3.4 Theaterfernsehen – Fernsehtheater: Moritz Rinkes Die Nibelungen
- 4. Gendervarianzen: Mittelalterliche und neuzeitliche Gendernarrationen im Vergleich
- 4.1 âne mâzen schoene so was ir edel lîp: Schönheitspreis und Statusbestimmung ambivalenter Weiblichkeit
- 4.1.1 Inter- und Intragenderrelationen der narrativen Verkörperung ‚schöner‘ Weiblichkeit
- 4.1.2 ‚Fremdes Begehren‘ − Der Tausch begehrenswerter Weiblichkeit als männliche Bündnisstrategie
- 4.2 von küener recken striten muget ir nu wunder hoeren sagen: Narrative Konstruktionen männlicher Heldenhaftigkeit
- 4.2.1 Heldenverkörperung als Differenzmuster ‚ungleicher‘ Männlichkeit
- 4.2.2 Normtransgressive Männlichkeit in metadiegetischen Gendernarrationen
- 4.3 Waz half sîn grôziu sterke unt ouch sîn grôziu kraft: (Re-)Präsentationen genderspezifischer Gewaltnarrative
- 4.3.1 Substitution männlicher Stärke zur Regulierung weiblicher Überlegenheit und weibliche Sprachgewalt im Intragenderkonflikt
- 4.3.2 Gewalt-Eskalationen – Be- und Verurteilung weiblicher Gewalttätigkeit
- 5. Fazit
- 6. Literaturverzeichnis
- 6.1 Abkürzungen
- 6.2 Handbücher, Kommentare, Lexika, Bibliographien, Wörterbücher
- 6.3 Primärliteratur, Primärmedien und zeitgenössische Quellentexte
- 6.4 Sekundärliteratur
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