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Lernerautonomie fördernde Inhalte in ausgewählten Lehrwerken DaF für Erwachsene

Überlegungen zur Gestaltung und zur Evaluation von Lehr- und Lernmaterialien

by Sebastian Chudak (Author)
©2007 Thesis 408 Pages

Summary

Der Fremdsprachenunterricht ist einerseits von bestimmten Traditionen geprägt, unterliegt aber andererseits ständigen Veränderungen. Neue Lerntheorien – wie die kognitiven und konstruktivistischen – und vor allem die Anerkennung der Tatsache, dass das Lernen ein autonomer Prozess ist, bleiben nicht ohne Einfluss auf die Unterrichtspraxis. Auf diese Art und Weise geschieht eine langsame Umorientierung des Unterrichts, dessen bisherige Produktorientierung durch Prozessorientierung ersetzt bzw. ergänzt wird. Eine der Folgen dieses Perspektivenwechsels ist die verstärkte Forderung nach der Neudefinierung der Lehrer- und Lernerrollen, der Zulassung der Lerner zur aktiven Mitgestaltung des Lernprozesses und der metakognitiven Reflexion des Lernprozesses. Diese und andere Ideen lassen sich am besten im Rahmen eines auf die Förderung der Lernerautonomie gerichteten Unterrichts in die Praxis umsetzen. Die Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen wird als eine der Hauptaufgaben der Erziehung und somit auch als ein Ziel des Fremdsprachenunterrichts betrachtet. Was genau ist aber Lernerautonomie? Welchen Stellenwert haben in dem Autonomie-Konzept Lernstrategien und -techniken? Welchen Beitrag leisten Lehr- und Lernmaterialien (für DaF) zur Förderung der Autonomie der (erwachsenen) Fremdsprachenlerner? Welche Kriterien müssen Lehrwerke (für DaF) erfüllen, um das Prädikat «Autonomie fördernd» zu verdienen?

Details

Pages
408
Year
2007
ISBN (Softcover)
9783631557556
Language
German
Keywords
Deutsch Fremdsprache Sprachlehrbuch Didaktik Lernen im Erwachsenenalter Lernstrategie
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 407 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographical notes

Sebastian Chudak (Author)

Der Autor: Sebastian Chudak, geboren 1975, studierte bis 2000 Germanistik an der Universität Poznań (Polen). Seit seiner Promotion 2005 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Germanische Philologie der Universität Poznań, gefolgt von Studienaufenthalten an der Universität zu Kiel. Darüber hinaus arbeitet er als Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache und war mehrmaliger Gastlektor an der Universität zu Kiel. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Fremdsprachendidaktik, wobei er sich vor allem auf Fragen der Gestaltung und der Evaluation von Lehr- und Lernmaterialien für DaF, der Förderung der Lernerautonomie und des Medieneinsatzes im Fremdsprachenunterricht konzentriert.

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