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Globalisierung, Freihandel und Gesundheitsschutz (Trade and Health)

Die Zulässigkeit gesundheitspolizeilicher und pflanzenschutzrechtlicher Maßnahmen im Lichte der Entscheidungen des EuGH und der GATT/WTO-Panels

von Oliver Landwehr (Autor:in)
©2000 Dissertation 226 Seiten

Zusammenfassung

Wachstumshormone im Fleisch, Gentomaten, BSE – fast wöchentlich erscheinen solche Schlagwörter in der Presse. Die Verbraucher sind verunsichert, und der Druck auf die Politik, Maßnahmen auch «im Alleingang» zu unternehmen, ist in der Folge der jüngsten Lebensmittelskandale immer größer geworden. Bereits jetzt aber gibt es sowohl auf regionaler Ebene (im Rahmen der EU) als auch auf internationaler Ebene (im Rahmen der Welthandelsorganisation WTO) eine Vielzahl von Regeln, die nationale Beschränkungen des freien Warenverkehrs aus Gründen der öffentlichen Gesundheit strengen Voraussetzungen unterwerfen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die Zulässigkeit von nationalen Schutzmaßnahmen im Spannungsfeld zwischen berechtigter Vorsorge und verschleiertem Protektionismus.

Details

Seiten
226
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631362679
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 226 S.

Biographische Angaben

Oliver Landwehr (Autor:in)

Der Autor: Oliver Landwehr wurde 1971 in Nürnberg geboren. Er studierte Rechtswissenschaft in Passau, London und München. An der King’s College School of Law erwarb er ein Diplom in Legal Studies. 1998 legte er das Erste Juristische Staatsexamen in München ab. Seitdem arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationales Recht/Völkerrecht der Universität München, Promotion 1999.

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Titel: Globalisierung, Freihandel und Gesundheitsschutz (Trade and Health)