Der Zusammenhang von Lesen und (Recht-)Schreiben
Empirische Überprüfung der Transferleistung zwischen der rezeptiven und der produktiven Fertigkeit
					
	
		©2011
		Thesis
		
			
				
				222 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
				
				
			Summary
			
				Ziel der experimentell-empirischen Untersuchung ist die Überprüfung der didaktischen Alltagstheorie «Wer viel liest, verbessert seine Rechtschreibkompetenz». Im schulischen Alltag ist die Vorstellung von einer wechselseitigen Förderung der Fertigkeiten Lesen und (Recht-)Schreiben immer noch präsent. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen jedoch, dass Schreiben keine Reproduktion von Gelesenem, sondern eine eigenständige (schrift-)sprachliche Fertigkeit ist. Die Widerlegung des didaktischen Mythos ist nicht nur aus wissenschaftstheoretischen Gründen von weit reichender Bedeutung, sondern verlangt eine konsequente Umorientierung der fachdidaktischen Vermittlung an den Universitäten und eine Umgestaltung des schriftsprachlichen Curriculums.
			
		
	Details
- Pages
- 222
- Publication Year
- 2011
- ISBN (Softcover)
- 9783631618370
- ISBN (PDF)
- 9783653009057
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00905-7
- Language
- German
- Publication date
- 2011 (August)
- Keywords
- Schriftspracherwerb Orthographieerwerb lesekompetenz
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 221 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG
 
					