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Kollidierende Rechtswahlklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen im internationalen Vertragsrecht

von Lisa Möll (Autor:in)
©2012 Dissertation XXVIII, 278 Seiten

Zusammenfassung

Welches Recht ist auf einen Vertrag anwendbar, wenn bei Vertragsschluss beide Parteien auf ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen verweisen und die Parteien darin jeweils eine Rechtswahl treffen? Sofern nicht beide Parteien ausnahmsweise dasselbe Recht für anwendbar erklären, widersprechen sich die Rechtswahlklauseln und die kollisionsrechtliche Anknüpfung ist gestört. Es entsteht ein Zirkelschluss: Die Kollision von AGB lässt sich nur über das anwendbare Recht auflösen. Vor Auflösung der Kollision der Rechtswahlklauseln ist aber unklar, welchem Recht das Vertragsverhältnis der Parteien untersteht. Lisa B. Möll untersucht, wie Parteiautonomie und AGB-Verwendung miteinander in Einklang zu bringen sind und der Zirkelschluss bei kollidierenden Rechtswahlklauseln schließlich durchbrochen werden kann.

Details

Seiten
XXVIII, 278
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653023343
ISBN (Paperback)
9783631622506
DOI
10.3726/978-3-653-02334-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Oktober)
Schlagworte
Schiedsklauseln Kollisionsrecht Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Rechtswahlfreiheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XXVIII, 278 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Lisa Möll (Autor:in)

Lisa B. Möll, geboren 1980; 2000-2006 Studium der Rechtswissenschaften in Passau und Mainz; 2006-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Universität Mainz; 2011 Promotion; Rechtsanwältin im Bereich Dispute Resolution in Frankfurt am Main.

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Titel: Kollidierende Rechtswahlklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen im internationalen Vertragsrecht