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Pausengestaltung als Organisationspflicht

Konsequenzen des europäischen und deutschen Arbeitszeitrechts

von Lars-Peter Maier (Autor:in)
©2012 Dissertation XXII, 321 Seiten

Zusammenfassung

Angesichts von strukturellen Veränderungen in der heutigen Arbeitswelt haben vor allem psychische Belastungsfaktoren zugenommen, während die bisherigen Belastungsfaktoren unvermindert fortbestehen. Die Forderung nach einer angemessenen Pausengestaltung zur Gewährleistung einer menschengerechten Gestaltung der Arbeit hat deshalb nach wie vor nicht an Bedeutung verloren. Es werden deshalb zunächst die europäischen Vorgaben zur Pausengestaltung untersucht. Da die im Weiteren dargestellten nationalen gesetzlichen Anforderungen den Mindeststandards der Arbeitszeit- und Arbeitsschutzrahmenrichtlinie nicht entsprechen, ist eine richtlinienkonforme Auslegung des gesamten nationalen Rechts anzustellen. Im Folgenden werden die Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung durch die Arbeitsschutzbehörden sowie die Individualrechte der Beschäftigten beleuchtet. Abgerundet wird die Untersuchung durch eine nähere und eingehende Betrachtung der Beteiligungsrechte des Betriebsrates.

Details

Seiten
XXII, 321
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653017663
ISBN (Paperback)
9783631623046
DOI
10.3726/978-3-653-01766-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
Deutschland Europa Arbeitsschutzbehörden Betriebsrat Arbeitswissenschaftliche Grundlagen Pausengestaltungspflicht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XXII, 321 S.

Biographische Angaben

Lars-Peter Maier (Autor:in)

Lars-Peter Maier, geboren 1976 in Lutherstadt Eisleben, studierte von 1995 bis 2004 Rechtswissenschaften und parallel dazu Wirtschaftsrecht an der Universität Halle-Wittenberg. Anschließend war er für verschiedene Kanzleien tätig. Von 2007 bis 2009 absolvierte er sein Rechtsreferendariat in Sachsen-Anhalt. Derzeitig ist der Autor als Justitiar im öffentlichen Dienst tätig.

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Titel: Pausengestaltung als Organisationspflicht