Lade Inhalt...

Die mittelenglische Romanze zwischen Imitation und Innovation

Zur Dynamik einer Diskurstradition

von Ulrike Schenk (Autor:in)
©2013 Dissertation XIV, 410 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht anhand der mittelenglischen Romanzen die Etablierung des Englischen als Literatursprache im Spätmittelalter. Vor dem Hintergrund kontinentaler und insularer französischer Vorlagen prägt sich eine volkssprachliche Literaturgattung aus, die exemplarisch ist für den Verschriftlichungsschub, von dem das Englische ab dem 13. Jahrhundert erfasst wird. Zwei Fallanalysen zu den Romanzen Havelok the Dane und Ywain and Gawain und ihren jeweiligen Quellen widmen sich narratologischen, kulturhistorischen und poetologisch-rhetorischen Gesichtspunkten sowie Fragen der Formelhaftigkeit. Die Detailstudien liefern vertiefte Einblicke in mittelalterliche literarische Adaptionsprozesse und arbeiten das spezifische Gattungsprofil der mittelenglischen Romanzen heraus.

Details

Seiten
XIV, 410
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653023282
ISBN (Hardcover)
9783631625002
DOI
10.3726/978-3-653-02328-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Januar)
Schlagworte
Schriftlichkeit Ywain and Gawain König Arthur Höfische Literatur Havelok the Dane Chrétien de Troyes
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XIV, 410 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Ulrike Schenk (Autor:in)

Ulrike Schenk studierte in Münster, Mainz und Berlin Anglistik, Mittelalterliche Geschichte und Bibliothekswissenschaft. Von 2003 bis 2008 war sie an der Technischen Universität Dresden Wissenschaftliche Mitarbeiterin im anglistisch-mediävistischen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 537 «Institutionalität und Geschichtlichkeit».

Zurück

Titel: Die mittelenglische Romanze zwischen Imitation und Innovation