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Werbesprache im Deutschen und Arabischen und die kulturelle Problematik ihrer Übersetzung

Eine linguistisch-interkulturelle kontrastive Studie

by Mahmoud Abdallah Nazlawy (Author)
©2013 Thesis 396 Pages

Summary

Keine Textgattung ist kultursensitiver als der Werbetext. Denn trotz ihrer Kürze muss erfolgreiche Werbung in idealer Weise auf die sozialen, kulturellen und religiösen Rahmenbedingungen ihrer Zielgruppe zugeschnitten sein. Das stellt global agierende Unternehmen vor gravierende Probleme. Denn wie soll mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst großer Absatzmarkt abgedeckt werden? Das Buch macht diese Problematik anhand einer vergleichenden Studie der Werbestrategien in einer arabisch-sakralen und einer westlich-säkularen Gesellschaft deutlich. In diesem Zusammenhang wird auch die in wirtschaftlichen Fachkreisen heiß diskutierte Frage erörtert, ob eine weltweit standardisierte Werbung überhaupt möglich ist. Der zweite Teil des Buches widmet sich in Theorie und Praxis der Übersetzung von Werbetexten über Kulturgrenzen hinweg und bietet viele praktische Hinweise und Vorschläge für Übersetzer. Durch seinen einzigartigen Ansatz, der linguistische, interkulturelle und kommunikative Ansätze miteinander verbindet, ist dieses Buch ein wertvoller Ratgeber für Fachkreise aber auch für Laien.

Details

Pages
396
Year
2013
ISBN (PDF)
9783653031928
ISBN (Hardcover)
9783631629451
DOI
10.3726/978-3-653-03192-8
Language
German
Publication date
2014 (July)
Keywords
Übersetzungstheorie Werbediskurs Wortspiele Werbeanzeigen
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 396 S., 55 s/w Abb.

Biographical notes

Mahmoud Abdallah Nazlawy (Author)

Mahmoud Abdallah Nazlawy wuchs in der oasischen Ortschaft Fayoum (Ägypten) auf. Er studierte Germanistik, Arabistik und islamische Theologie u. a. an der Al-Azhar Universität Kairo. Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Al-Alsun Fakultät/Universität Minia (Ägypten). Seit Beendigung seiner Promotion an der Universität Düsseldorf lehrt und forscht er an der Universität Tübingen und ist Mitglied des Forschungsprojekts «Orientierungskraft der Religionen».

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