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Umsatzsteuer in der Insolvenz – neue Facetten des Leistungsfähigkeitsprinzips

von Johannes Schwarz (Autor:in)
©2013 Dissertation XV, 185 Seiten

Zusammenfassung

Die insolvenzrechtliche Zuordnung der Umsatzsteuer in der Unternehmerinsolvenz erweist sich aufgrund der fehlenden gesetzgeberischen Koordinierung von Insolvenz- und Steuerrecht als Problemfeld. Zentrale Bedeutung für die Zuordnung hat das insolvenzrechtliche Tatbestandsmerkmal der Begründetheit, welches dem Steuerrecht allerdings unbekannt ist. Stattdessen regelt das Steuerrecht die Entstehung und die Fälligkeit von Steuerforderungen. Der daraus folgende Abstimmungsbedarf stellt den Rechtsanwender vor erhebliche Schwierigkeiten. Unter Rückgriff auf das verfassungsrechtliche Prinzip der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit zeigt der Autor einen Weg auf, um die in der Praxis oft in Detailproblemen verhaftete Diskussion auf die dogmatischen Grundfragen zurück- und so einer Lösung zuzuführen.

Details

Seiten
XV, 185
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653047516
ISBN (Paperback)
9783631636381
DOI
10.3726/978-3-653-04751-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Insolvenzsteuerrecht Insolvenzverfahren Belastungswirkung Begründetheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 185 S., 2 Abb.

Biographische Angaben

Johannes Schwarz (Autor:in)

Johannes Schwarz, geboren 1979 in Erlangen; 1998-2004 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg; 2004 Erstes juristisches Staatsexamen; Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg; 2006 Zweites juristisches Staatsexamen; 2006-2011 Rechtsanwalt in einer auf dem Gebiet des Insolvenz- und Sanierungsrechts spezialisierten Kanzlei; 2011/2012 Steuerberaterexamen.

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Titel: Umsatzsteuer in der Insolvenz – neue Facetten des Leistungsfähigkeitsprinzips