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Die öffentliche Hauptverhandlung in Strafsachen

Eine Untersuchung des Status quo

von Chiir Anthony Gbellu (Autor:in)
©2019 Dissertation XLII, 224 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor setzt sich mit der öffentlichen Hauptverhandlung in Strafsachen auseinander. Es handelt sich um eine kritische Untersuchung des Status quo. Dieser ist, so die These des Autors, bei medienintensiven Prozessen nicht befriedigend. Ein restriktives „Mehr" an Öffentlichkeit kann sich hingegen positiv auf den Status quo auswirken und zugleich vielerlei Belange befriedigen, ohne dass die Arbeit der Justiz oder etwaige Rechte der Verfahrensbeteiligten erheblich tangiert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • I. Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
  • B. These der Dissertation
  • C. Warum soll der Fokus gerade auf die Hauptverhandlung gelegt werden?
  • D. Die Öffentlichkeit der Gerichtsverhandlung
  • I. Historische Entwicklung der Öffentlichkeit
  • 1. Germanische und fränkische Zeit
  • 2. Das 9. – 13. Jahrhundert
  • 3. Der Inquisitionsprozess
  • 4. Der Einfluss Frankreichs
  • 5. Das 19. Jahrhundert
  • 6. Die Paulskirchenverfassung
  • 7. Das 20. Jahrhundert
  • II. Gesetzeslage heute
  • 1. § 169 S. 1 GVG
  • 2. § 169 S. 2 GVG
  • 3. § 17a BVerfGG
  • 4. Verfassungsmäßigkeit des § 169 S. 2 GVG
  • 5. § 176 GVG
  • 6. Bedeutsame Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zum Verbot von Filmaufnahmen
  • 7. Was geschieht, wenn gegen das Verbot aus § 169 S. 2 GVG verstoßen wird?
  • a) Sitzungspolizei
  • b) Konsequenzen nach dem StGB
  • aa) § 353d Nr. 1 StGB
  • bb) §§ 201, 201a StGB
  • cc) Sollten Verstöße gegen § 169 S. 2 GVG zukünftig durch das StGB sanktioniert werden?
  • c) Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie (KUG)
  • aa) Ausnahme nach § 23 I Nr. 1 KUG
  • bb) Ausnahme nach § 23 I Nr. 3 KUG
  • aaa) Allgemein
  • bbb) Anwendbarkeit auf die Hauptverhandlung
  • cc) § 33 KUG
  • d) Ansprüche aufgrund der Verletzung des Rechts am eigenen Bild
  • e) Der Pressekodex als wirksames Instrument zum Schutz von Persönlichkeitsrechten?
  • aa) Richtlinien für die publizistische Tätigkeit
  • bb) Folgen eines Verstoßes gegen den Pressekodex
  • E. Das Strafverfahren und die Medien
  • I. Zum Medienbegriff
  • II. Bedeutung der Medien
  • 1. Die Medien als Vermittler
  • 2. Die Medienberichterstattung und die Strafzwecke
  • a) Allgemeines
  • b) Relative Straftheorien
  • aa) Negative Generalprävention
  • bb) Positive Generalprävention
  • c) Resümee
  • III. Probleme der Berichterstattung
  • 1. Wirtschaftliche Interessen
  • 2. Verzerrte Wahrnehmung
  • 3. Die Gerichtsshows im deutschen Fernsehen
  • 4. Exkurs: Bekannte Gerichtsberichterstatter
  • 5. Qualifikation der Journalisten
  • 6. Der Zeitdruck der Medien
  • 7. Vermittlung juristischer Inhalte durch die Medien
  • 8. Gefahr der Instrumentalisierung
  • a) Litigation-PR
  • b) Instrumentalisierung von Journalisten
  • c) Instrumentalisierung der Verfahrensbeteiligten durch die Medienvertreter
  • IV. Zum Einfluss der Medien auf Prozessbeteiligte
  • 1. Zur richterlichen Unabhängigkeit
  • 2. Mögliche Einflüsse der Medien
  • a) Klima im Gerichtssaal
  • b) Strafzumessung
  • c) Schuld
  • F. Videoübertragung der Verhandlung in einen anderen Gerichtsraum
  • I. Der NSU-Prozess als Auslöser der Debatte
  • II. Welche Reaktionen sollten folgen?
  • III. Der Breivik-Prozess als positives Vorbild?
  • IV. Sitzungspolizei
  • V. Erforderlichkeit der Zustimmung von im Nebenraum anwesenden Personen
  • VI. Verfassungsrechtliche Gesichtspunkte
  • 1. Grundsätzliches
  • 2. Vergleichbarkeit Medienvertreter und normale Zuhörer
  • 3. Zugang zu einer Informationsquelle
  • 4. Vergleichbarkeit zum nichtprofessionellen Journalismus (Laienjournalismus)
  • a) Abgrenzung zwischen professionellem und nichtprofessionellem Journalismus
  • aa) Allgemeine Abgrenzung
  • bb) Abgrenzungsschwierigkeiten
  • b) Sachlicher Grund für eine Ungleichbehandlung
  • c) Fazit
  • VII. Pro und Contra – Videoübertragung der Gerichtsverhandlung in einen anderen Gerichtsraum
  • 1. Pro
  • a) Mehr Kapazität für Zuhörer
  • aa) Ausländische Medienvertreter
  • bb) Medienvertreter kleinerer Institutionen
  • cc) Verhinderung einer Quotierung im Akkreditierungsverfahren?
  • dd) Eindämmung des Scheckbuchjournalismus?
  • b) Auswirkungen auf die Berichterstattung
  • aa) Weniger Berichterstattung aus „zweiter Hand“
  • bb) Fokussierung auf den Verfahrensgegenstand
  • c) Transparenz und besseres Verständnis?
  • 2. Contra
  • a) Kostenfaktor
  • b) Zusätzliche Belastung für den Vorsitzenden
  • c) Belastung für andere Verfahrensbeteiligte
  • d) Negative Auswirkungen der Kameras auf die Prozessbeteiligten
  • e) Verstöße gegen § 169 S. 2 GVG
  • f) Technische Störungen
  • g) Zu- und abnehmender Medienandrang
  • h) Beeinflussung von Zeugen
  • VIII. Ist eine solche Übertragung de lege lata möglich?
  • 1. Historische Auslegung
  • 2. Systematische Auslegung
  • 3. Wortlaut der Norm
  • a) Ton- und Filmaufnahmen/Ton- und Fernseh-Rundfunkaufnahmen
  • aa) Unterschiede zwischen einer Aufnahme und einer Übertragung
  • aaa) Vergleich mit der Vorschrift des § 247a StPO
  • bbb) Vergleich mit der Vorschrift des § 168e StPO
  • bb) Resümee
  • b) Öffentliche Vorführung oder Veröffentlichung
  • c) Fazit
  • 4. Teleologische Auslegung
  • 5. Ergebnis
  • IX. Kurzer Rechtsvergleich mit anderen europäischen Ländern
  • 1. Norwegen
  • 2. Belgien
  • 3. Österreich und Schweiz
  • 4. Fazit
  • X. Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung?
  • 1. Kann-Vorschrift
  • 2. Soll-Vorschrift
  • 3. Eigener Vorschlag
  • XI. Absoluter Revisionsgrund bei „zu viel“ Öffentlichkeit, § 338 Nr. 6 StPO?
  • 1. Öffentliche Verhandlung trotz des Erfordernisses der Nichtöffentlichkeit
  • 2. Verstoß gegen § 169 S. 2 GVG
  • 3. Fazit
  • XII. Wie sollen die Aufnahmen der Videoübertragung aussehen?
  • 1. Aufnahmen aus dem Verhandlungssaal
  • 2. Aufnahmen aus dem Nebenraum
  • XIII. Gesetzliche Festlegung der technischen Umsetzung
  • 1. Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren
  • 2. Lösungsvorschlag
  • XIV. Erkenntnisse der Untersuchung
  • G. Tonübertragung der Verhandlung in einen anderen Gerichtsraum
  • I. Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV)
  • II. Stellungnahmen zum Referentenentwurf
  • III. Gesetzesentwurf der Bundesregierung
  • IV. Vereinbarkeit mit § 169 S. 2 GVG
  • V. Sitzungspolizei des Vorsitzenden für den Nebenraum?
  • 1. Keine Sitzungspolizei für den Nebenraum
  • 2. Sitzungspolizei für den Nebenraum
  • 3. Fazit
  • VI. Medienarbeitsraum: Sitzungspolizei des Vorsitzenden oder Hausrecht des Gerichtspräsidenten?
  • VII. Pro und Contra
  • 1. Pro
  • a) Kosten und Aufwand
  • b) Gefahr der Beeinflussung
  • c) Revisionsrechtliche Gesichtspunkte
  • 2. Contra
  • a) Keine Bilder
  • b) Verfahrensverzögerung und Rechtsschutz
  • VIII. Fazit
  • H. „Twittern“/Live-Blogging aus dem Gerichtssaal
  • I. Erläuterung
  • 1. Twitter
  • 2. Live-Blogging
  • 3. Bedeutsamkeit
  • II. Vor- und Nachteile des Live-Bloggings
  • 1. Vorteile
  • a) Schnelle Übermittlung von Informationen
  • b) Förderung des Diskurses
  • c) Mehr Transparenz und Vertrauen
  • d) Keine (erhebliche) Beeinflussung der Prozessbeteiligten
  • 2. Nachteile
  • a) Erhöhte Gefahr für die Persönlichkeitsrechte?
  • b) Qualität der Berichterstattung aus der Verhandlung heraus
  • c) Beeinflussung von Zeugen
  • III. Vereinbarkeit mit § 169 S. 2 GVG
  • 1. Wortlaut der Norm
  • 2. Historische Auslegung
  • 3. Systematische Auslegung
  • 4. Teleologische Auslegung
  • 5. Ergebnis
  • IV. Das Twittern/Live-Blogging und die sitzungspolizeiliche Maßnahme nach § 176 GVG
  • 1. Grundsätzliches zur Verwendung von Notebooks, Smartphones etc.
  • 2. Die Untersagung von Notebooks etc. durch § 176 GVG im Vorfeld
  • a) Stellungnahmen des Bundesverfassungsgerichts
  • b) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung eines solchen Verbotes
  • aa) Verhältnismäßigkeit des Eingriffs
  • aaa) Legitimer Zweck und geeignetes Mittel
  • bbb) Erforderlichkeit
  • ccc) Angemessenheit
  • bb) Ergebnis
  • c) Erlaubnis der Benutzung elektronischer Geräte für Verfahrensbeteiligte und Medienvertreter
  • d) Benachteiligung der anderen Zuhörer?
  • 3. Bestehende Unsicherheiten hinsichtlich der Möglichkeit des Bloggens
  • 4. Fazit
  • I. Medienübertragung des Urteils
  • I. Referentenentwurf des BMJV
  • II. Stellungnahmen zum Referentenentwurf
  • III. Gesetzesentwurf der Bundesregierung
  • IV. Pro und Contra
  • 1. Pro
  • a) Die Wirkungskraft des Urteils
  • b) Mehr Material für die Medien
  • c) Kosten und Aufwand
  • 2. Contra
  • a) Mögliche Einflüsse auf den Richter
  • b) Verfahrensverzögerung und Rechtsschutz
  • c) Selektion durch die Medien
  • d) Rechte der Verfahrensbeteiligten
  • e) Beitrag zum Verständnis?
  • V. Fazit
  • J. Die Übertragung der gesamten Gerichtsverhandlung
  • I. Vor- und Nachteile
  • 1. Vorteile
  • a) Befriedigung des Informationsbedürfnisses
  • b) Besseres Verständnis
  • c) Ausreichende Saalkapazität?
  • 2. Nachteile
  • a) Selektivität
  • b) Interesse an der Übertragung
  • c) Exkurs: Früher Court TV, heute truTV
  • d) Vermittlung von juristischen Inhalten?
  • e) Beeinflussung der Verfahrensbeteiligten
  • f) Rechte der Verfahrensbeteiligten
  • g) Auswirkungen auf die Zeugen
  • II. Fazit
  • K. Film- und Tonaufnahmen für wissenschaftliche und historische Zwecke
  • I. Referentenentwurf des BMJV
  • II. Stellungnahmen zum Referentenentwurf
  • III. Gesetzesentwurf der Bundesregierung
  • IV. Rechtliche Fragen
  • 1. Schutzfristen
  • 2. Abweichung von der Schutzfrist
  • a) Einwilligung
  • b) § 5 V 3 BArchG a. F.
  • c) Schutzfristen nach den Landesarchivgesetzen
  • d) Verkürzung der Schutzfristen bei Tonaufnahmen?
  • e) Fazit
  • 3. Gesetzesänderung Bundesarchivgesetz
  • 4. Wann ist von einer herausragenden historischen Bedeutung auszugehen?
  • 5. Wer sollte über die Bedeutung des Verfahrens urteilen?
  • a) Ermessensentscheidung des Vorsitzenden
  • b) Ermessensentscheidung des Gerichts
  • c) Einsatz einer externen Kommission?
  • 6. Nutzung der Ton- und Filmaufnahmen für Verfahrenszwecke?
  • V. Pro und Contra
  • 1. Pro
  • a) Konservierung des Verfahrens
  • b) Kosten und Aufwand
  • 2. Contra
  • a) Verfahrensverzögerung und Rechtsschutz
  • b) Negative Auswirkungen auf die Prozessbeteiligten
  • VI. Fazit
  • L. Bezugnahme zur These
  • M. Ergänzung: Beschluss des Deutschen Bundestages und des Bundesrates
  • N. Fazit

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Literaturverzeichnis

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Britz, Guido: Court-TV? – Zum Stand der Diskussion um § 169 Satz 2 GVG, in: jM 2015, 127–130.

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Bundesrechtsanwaltskammer: Stellungnahme Nr. 45/2014 – November 2014 – Zu den Reformüberlegungen zur Videoübertragung im Strafprozess; hier zur Änderung des § 169 GVG zur Ermöglichung einer Bild- und Tonübertragung der Hauptverhandlung in einen anderen Saal, abrufbar unter: http://www.brak.de/zur-rechtspolitik/stellungnahmen-pdf/stellungnahmen-deutschland/2014/november/stellungnahme-der-brak-2014-45.pdf (abgerufen am 01.09.2017). (zitiert: BRAK, Stellungnahme Nr. 45/2014)

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Fink, Michael: Bild- und Tonaufnahmen im Umfeld der strafgerichtlichen Hauptverhandlung, Berlin 2007. (zitiert: Fink, Bild- u. Tonaufnahmen)

Details

Seiten
XLII, 224
Jahr
2019
ISBN (PDF)
9783631794241
ISBN (ePUB)
9783631794258
ISBN (MOBI)
9783631794265
ISBN (Paperback)
9783631794227
DOI
10.3726/b15824
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (Juli)
Schlagworte
Live-Blogging Videoübertragung Medien Filmaufnahmen Tonaufnahmen Sitzungspolize Gerichtsverfassungsgesetz Informationsinteresse Grundrechte Justiz
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2019. XLII, 224 S.

Biographische Angaben

Chiir Anthony Gbellu (Autor:in)

Chiir Anthony Gbellu studierte Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort promovierte er und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Strafrecht, Strafprozess, Kriminologie und Rechtsphilosophie tätig.

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Titel: Die öffentliche Hauptverhandlung in Strafsachen
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