Makroökonomische Effizienz des Finanzsektors
Herleitung eines theoretischen Modells und Schätzung der Wachstumsimplikationen für die Marktwirtschaften und Transformationsökonomien Europas
©2008
Dissertation
180 Seiten
Open Access
Reihe:
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien, Band 22
Zusammenfassung
Aufbauend auf einem theoretischen Rahmenmodell, das sowohl positive als auch negative Wachstumseffekte des Finanzsektors berücksichtigt, wird die makroökonomische Effizienz des Finanzsektors definiert. Die empirische Untersuchung des theoretischen Modells anhand von 28 west- und osteuropäischen Ländern zeigt, dass der durch den Finanzsektor ausgelöste Wachstumseffekt durchweg positiv ist, jedoch mit zunehmender Bedeutung des Finanzsektors abnimmt und sich zwischen den Ländern unterscheidet. Der ausgelöste Wachstumseffekt ist kurzfristig. Simulationen für das Jahr 2002 zeigen, dass die makroeffiziente Optimierung der Bedeutung des Finanzsektors insbesondere in osteuropäischen Ländern kräftige Wachstumsimpulse verspricht.
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Details
- Seiten
- 180
- Erscheinungsjahr
- 2008
- ISBN (PDF)
- 9783631754306
- ISBN (Paperback)
- 9783631552414
- DOI
- 10.3726/b13950
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (September)
- Schlagworte
- Kapitalmarkt Kreditwesen Wirtschaftswachstum Schätzung Wachstumseffekt Wachstumsimpuls Transformationsländer
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 180 S., zahlr. Tab. und Graf.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG