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Das literarische Bild des verfolgten Glaubensgenossen bei den protestantischen Schriftstellern der Romania zur Zeit der Reformation

Studien zu Agrippa d’Aubigné, Francisco de Enzinas, Juan Pérez de Pineda, Raimundo González de Montes, Olympia Fulvia Morata, Scipione Lentolo und Taddeo Duno

von Stefan Osieja (Autor:in)
©2002 Dissertation XIV, 358 Seiten

Zusammenfassung

Die Literaturen der Reformationszeit waren oft «engagierte Literatur». Neben der diskursiven Kontrovers- und der Prodigienliteratur gab es das «imagologische Schrifttum», das ein bestimmtes Bild von den Anhängern der eigenen sowie der gegnerischen Konfession vermittelte. Es wird zunächst dargelegt, dass der Protestantismus in Frankreich, Spanien und Italien scheiterte und der Protestant dort Verfolgter war. Dann wird untersucht, welches Bild die protestantischen Schriftsteller der Romania von ihrem verfolgten Glaubensgenossen zeichneten und wie sie hierüber die Legitimität ihrer Konfession zu beweisen versuchten. Abschließend werden die Ursachen für das Versagen ihrer Beweisführung analysiert; hierzu werden die Argumentationsmuster re-konstruiert und auf ihre Beweiskraft hin beurteilt.

Details

Seiten
XIV, 358
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631394991
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reformation Agrippa Mittelalter Lentolo
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XIV, 358 S., 12 Abb.

Biographische Angaben

Stefan Osieja (Autor:in)

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Titel: Das literarische Bild des verfolgten Glaubensgenossen bei den protestantischen Schriftstellern der Romania zur Zeit der Reformation