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Insolvenzbewältigung durch Optionen?

Eine kritische Analyse des US-amerikanischen Reorganisationsverfahrens nach Chapter 11 Bankruptcy Code, des deutschen Insolvenzplanverfahrens und marktorientierter Reformmodelle

von Mark Hinrichs (Autor:in)
©2002 Dissertation XXII, 362 Seiten

Zusammenfassung

Die wachsende Unzufriedenheit mit dem Verfahren zur Reorganisation von Krisenunternehmen nach Chapter 11 Bankruptcy Code weckte in den USA gegen Ende der achtziger Jahre vermehrt Rufe nach einer grundlegenden Reform. Kritisiert wurden etwa die überlange Verfahrensdauer, die hohen Verfahrenskosten und die dem Verfahren anhaftende Tendenz zu einer Fortführung nicht sanierungswürdiger Unternehmen. Die aus den USA stammende Reformidee, sich zur Insolvenzbewältigung mittels eines «Optionsverfahrens» der Kapitalmärkte zu bedienen, ist auch hierzulande von Interesse. Die Arbeit analysiert zentrale Schwächen des US-amerikanischen Reorganisationsverfahrens und des deutschen Insolvenzplanverfahrens und untersucht auf dieser Grundlage Vor- und Nachteile eines «optionsbasierten» Insolvenzverfahrens.

Details

Seiten
XXII, 362
Erscheinungsjahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631503911
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schulden gericht Pleite
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXII, 362 S., 5 Abb., 2 Tab.

Biographische Angaben

Mark Hinrichs (Autor:in)

Der Autor: Mark Hinrichs, geboren 1972, studierte von 1991 bis 1994 Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen und von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. Er promovierte 2002 und ist seit April 2002 Referendar in Freiburg.

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Titel: Insolvenzbewältigung durch Optionen?