Die Auflösung von Interessenkonflikten infolge von Doppelmandaten im Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft unter Berücksichtigung der Rechtslage in Großbritannien
Ein Beitrag zum Anwendungsbereich ungeschriebener Inkompatibilitätsvorschriften
©2004
Thesis
XVI,
320 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 3978
Summary
Die Funktionsfähigkeit des Aufsichtsrats ist in letzter Vergangenheit aufgrund zahlreicher Unternehmenskrisen zunehmend in die Kritik geraten. Im Rahmen der Diskussion wird auch die Problematik der Doppelmandate intensiv erörtert. Der Verfasser hat daher einige der in der Praxis äußerst relevanten Fallgruppen herausgegriffen und umfassend die Doppelmandate in Konkurrenzunternehmen, die Behördenvertreter in Aufsichtsräten sowie die Doppelmandate im Rahmen von feindlichen Übernahmen bearbeitet. Hierfür stellt er zunächst dar, wie Interessenkonflikte durch Doppelmandate entstehen und grundsätzlich entsprechend aufgelöst bzw. vermieden werden können. Besonderes Augenmerk schenkt der Verfasser dabei der Frage, ob auch ungeschriebene Inkompatibilitätsvorschriften in Betracht kommen. Im Ergebnis bejaht er diese Frage und untersucht anhand der genannten Fallgruppen die praktische Verwendbarkeit solcher gesetzlich nicht geregelter Bestellungshindernisse. Die Arbeit beleuchtet dabei an geeigneten Stellen auch die Rechtslage in Großbritannien.
Details
- Pages
- XVI, 320
- Publication Year
- 2004
- ISBN (Softcover)
- 9783631520369
- Language
- German
- Keywords
- Deutschland Aufsichtsratsmitglied Inkompatibilität Rechtsvergleich Großbritannien Aufsichtsrat Aktiengesellschaft Doppelmandate Bestellungshindernisse Feindliche Übernahmen Bankenvertreter Interessenkollision Interessenkonflikte
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XVI, 320 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG