Die Verzahnung von Straf- und Zivilrecht im Kampf gegen häusliche Gewalt
©2004
Dissertation
XXXVI,
244 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3950
Zusammenfassung
Die Studie beinhaltet eine umfassende nach Anspruchsgrundlagen geordnete Darstellung des zivil-, straf- und verwaltungspolizeirechtlichen Instrumentariums gegen häusliche Gewalt sowohl in verfahrens-, als auch in materiell-rechtlicher Hinsicht. Das Werk richtet sich in erster Linie an den Rechtsanwender in der Praxis, insbesondere an Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und Polizeibeamte. Die vom Autor untersuchten Mängel des bisher geltenden Rechts einerseits sowie die vom Gesetzgeber formulierten Zielstellungen andererseits sind der Maßstab, an dem die zahlreichen Gesetzesnovellen gemessen und kritisch gewürdigt werden. Eingehend behandelt werden die verfahrensrechtlichen Besonderheiten der ZPO, des FGG und der HausratsVO sowie die Systematik des vorläufigen Rechtsschutzes und das Rechtsmittelverfahren. Im materiell-rechtlichen Teil werden der Geltungsbereich, die Tatbestandsvoraussetzungen, die Darlegungs- und Beweislast sowie die Rechtsfolgen einer jeden in Betracht kommenden Anspruchsgrundlage und die Normenkonkurrenz beschrieben. Im letzten Teil der Arbeit wird die Verzahnung von Polizei, Straf- und Zivilrecht aufgezeigt.
Details
- Seiten
- XXXVI, 244
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631523100
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Polizeiliche Platzverweise Deutschland Häusliche Gewalt Gewaltschutzgesetz Wohnungszuweisung Kontaktverbot Wohnungsbetretungsverbot Anspruchsgrundlagen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXXVI, 244 S., zahlr. Tab.
- Produktsicherheit
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