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Die elektronische Überwachung

Entwicklung, Bestandsaufnahme und Perspektiven

von Manja Redlich (Autor:in)
©2005 Dissertation 436 Seiten

Zusammenfassung

Seit Mai 2000 kommt der elektronisch überwachte Hausarrest im Amts- und Landgerichtsbezirk Frankfurt am Main zur Anwendung. Inzwischen ist die elektronische Überwachung auch auf die Landgerichtsbezirke Wiesbaden und Darmstadt ausgeweitet worden. Gleichwohl hat die kontroverse Debatte um den elektronisch überwachten Hausarrest nicht nachgelassen. Diese Arbeit untersucht, ob seine Anordnung den verfassungsrechtlichen Grundsätzen entspricht. Dabei werden auch die Entwicklung und die Anwendungsbereiche des elektronischen Hausarrestes in anderen europäischen und außereuropäischen Ländern erläutert. Letztlich geht es um die Beantwortung der Frage, ob der elektronisch überwachte Hausarrest auch für die Bundesrepublik Deutschland eine sinnvolle Sanktionsalternative darstellt. In diesem Zusammenhang werden die Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Überwachung auf sanktions- und vollstreckungsrechtlicher Ebene de lege lata und de lege ferenda überprüft.

Details

Seiten
436
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631532911
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Elektronisch überwachter Hausarrest Rechtsvergleich Elektronische Überwachung Hausarrest Sanktionensystem
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 436 S.

Biographische Angaben

Manja Redlich (Autor:in)

Die Autorin: Manja Redlich wurde 1972 in Rostock geboren. Sie studierte ab 1992 Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Ihr Erstes juristisches Staatsexamen legte sie 1997 ab, das Zweite juristische Staatsexamen folgte 1999. Seit 2000 ist die Autorin zugelassene Rechtsanwältin im Landgerichtsbezirk Osnabrück. Die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Die elektronische Überwachung