Zwischen Identitätsgewinn und Bewußtseinsverlust
Das philosophisch-literarische Werk der Karoline von Günderrode (1780-1806)
©2005
Dissertation
278 Seiten
Reihe:
Trierer Studien zur Literatur, Band 44
Zusammenfassung
Diese Arbeit widmet sich der Einordnung der Karoline von Günderrode in den Epochenkontext um 1800 unter Einbeziehung ihrer philosophischen Studien. Ihre Exzerpte, die sich mit den wichtigsten Vertretern der frühromantischen Philosophie und Literatur auseinandersetzen, werden systematisch mit den von ihr rezipierten Quellen verglichen. Ausgehend von den spezifischen Schwerpunkten der Philosophie wird ihr Einfluß auf das literarische Werk untersucht, vor allem anhand der Verbindung von Liebe und Tod und der naturphilosophischen Konzepte. In der ambivalenten Gestaltung der Subjektivitätsproblematik, die sich etwa auch in den Werken Kleists und Tiecks nachweisen läßt, und in der Hinwendung zur Naturphilosophie zeigt sich Günderrodes besondere Stellung im Übergang von der Früh- zur Spätromantik.
Details
- Seiten
- 278
- Erscheinungsjahr
- 2005
- ISBN (Paperback)
- 9783631532928
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Günderode, Karoline von Rezeption Deutschland Philosophie Hardenberg, Friedrich von Novalis Schlegel, Friedrich Frühromantik Subjektivität Günderrode, Karoline von Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph Geschichte 1790-1806
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 278 S., 1 Abb.