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Rück- oder Fortwirkung im Privatrecht

Überleitungsvorschriften privatrechtlicher Neuregelungen bis zum Bürgerlichen Gesetzbuch von 1900 und vergleichende Darstellung der zugrundeliegenden Prinzipien mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

von Michael Daemgen (Autor:in)
©2005 Dissertation 268 Seiten

Zusammenfassung

Dürfen privatrechtliche Neuregelungen rückwirken? Erfaßt der Begriff Rückwirkung überhaupt die Problematik, die beim Übergang von altem zu neuem Recht auftritt? Wirkt das neue Recht zurück oder das alte Recht fort? Anhand konkreter Beispiele weist der Autor nach, daß die Probleme beim Übergang von altem zu neuem Recht seit jeher erkannt und berücksichtigt wurden. Die unterschiedlichen Lösungsansätze werden in ihrem Kontext beschrieben und miteinander verglichen. Jeweils war der Anwendungsbereich des alten Rechts von jenem des neuen Rechts abzugrenzen. Immer war das Vertrauen auf den Fortbestand des alten Rechts gegen das Bedürfnis nach der Anwendung des neuen Rechts abzuwägen. Die Arbeit zeigt, in welchen Punkten sich die über die Jahrhunderte hinweg getroffenen Regelungen ähneln und inwiefern sie sich unterscheiden.

Details

Seiten
268
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631541395
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Bundesverfassungsgericht Übergangsrecht Privatrecht Geschichte Rückwirkung Rückwirkungsverbot Rechtssicherheit Vertrauensschutz Schutz wohlerhobener Rechte Intertemporales Privatrecht Fortwirkung Rechtsprechung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 267 S.

Biographische Angaben

Michael Daemgen (Autor:in)

Der Autor: Michael Daemgen wurde 1972 geboren. Er hat Rechtswissenschaft an der Universität Trier studiert. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen war er in einer wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzlei in Koblenz als Rechtsanwalt tätig. Seit 2001 arbeitet der Autor am Finanzplatz Luxemburg.

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Titel: Rück- oder Fortwirkung im Privatrecht