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Die lex originis-Regel im internationalen Sachenrecht – Grenzüberschreitende privatrechtliche Ansprüche auf Herausgabe von abhanden gekommenen und unrechtmäßig ausgeführten Kulturgütern

by Olaf Rafael Kurpiers (Author)
©2005 Thesis 246 Pages

Summary

Der grenzüberschreitende Handel mit gestohlenen oder illegal exportierten Kulturgütern führt zu einer Reihe von besonderen Rechtsproblemen. Regelungen zum gutgläubigen Erwerb, zur Ersitzung und zur Verjährung erfahren in den nationalen Rechtsordnungen verschiedene Ausprägungen. Diese Arbeit behandelt kollisionsrechtliche und staatsvertragliche Lösungsansätze zur Verbesserung des privatrechtlichen Schutzes von Kulturgütern. Der Autor schlägt vor, die Eigentumsverhältnisse an Kulturgütern dem Recht ihres Herkunftsstaates zu unterstellen. Die Konkretisierung der Begriffe Kulturgut und Herkunftsstaat wird nicht nur im Kollisionsrecht, sondern auch bei öffentlich-rechtlichen Kulturgutschutzregelungen und bei Art. 30 des EG-Vertrages erforderlich. Dies bietet die Chance, das öffentliche und das private Recht in Einklang zu bringen.

Details

Pages
246
Publication Year
2005
ISBN (Softcover)
9783631542330
Language
German
Keywords
Deutschland Kulturgüterschutz Herausgabeanspruch Internationales Sachenrecht Unidroit-Übereinkommen über die internationale Rü Sachenrecht Kunstwerk Gutg Europäische Union
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 246 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Olaf Rafael Kurpiers (Author)

Der Autor: Olaf Rafael Kurpiers wurde 1971 in Hindenburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. 1998 legte er die Erste, 2001 die Zweite juristische Staatsprüfung ab. 1999 erwarb der Autor an der Freien Universität Brüssel den Master of Law. 2005 erfolgte die Promotion an der Universität Heidelberg.

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