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Das lauterkeitsrechtliche Irreführungsverbot in Deutschland und Belgien

Eine rechtsvergleichende Untersuchung

von Dominik Roderburg (Autor:in)
©2007 Dissertation XXXII, 388 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht und vergleicht die lauterkeitsrechtlichen Irreführungsverbote in Deutschland und Belgien vor Umsetzung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken. Zunächst wird die – vornehmlich «deutsche» – Verbraucherleitbild-Debatte aufgegriffen. Das europäische, deutsche und belgische Leitbild werden in den Blick genommen und es erfolgt eine Stellungnahme zugunsten eines empirisch-normativen Leitbildes. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Erörterung der Irreführungstatbestände und der rechtsvergleichenden Darstellung der wichtigsten Fallgruppen irreführender Werbung. Thematisiert werden auch Beweisfragen, die in Belgien existierende Verfolgungskompetenz des Staates sowie die Stellung der Verbraucherverbände im grenzüberschreitenden Kampf gegen irreführende Werbung.

Details

Seiten
XXXII, 388
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631559284
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Irreführende Werbung Rechtsvergleich Belgien Werbung Verbraucherleitbild Rechtsvergleichung Unlauterer Wettbewerb
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXXII, 388 S.

Biographische Angaben

Dominik Roderburg (Autor:in)

Der Autor: Dominik Roderburg wurde 1980 in Eupen (Belgien) geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Trier legte er 2002 sein Erstes Staatsexamen ab. Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Zivilverfahrensrecht an der Universität Trier. 2006 beendete der Autor das Promotionsverfahren. Seit 2005 ist er Referendar im Oberlandesgerichtsbezirk Köln.

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Titel: Das lauterkeitsrechtliche Irreführungsverbot in Deutschland und Belgien