Der Betreute als Erblasser mit besonderer Berücksichtigung von § 14 HeimG
©2007
Thesis
328 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 4615
Summary
Im Jahr 1992 wurde ein Betreuungsrecht für Erwachsene in das BGB eingeführt. Anders als das frühere Recht bewirkt dieses keine Einschränkung der Testierfähigkeit.
Diese Arbeit vermittelt zunächst ein rechtstatsächliches Bild der Betreuten und Betreuer. Auf eine Erläuterung der geschichtlichen Entwicklung der Betreuung folgt eine Darstellung von Zuwendungsvorschriften des öffentlichen Dienstrechts, des Beamtenrechts sowie des Heimrechts. Hierbei wird diskutiert, ob und welche Grenzen sie der Testierfreiheit der Betreuten setzen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf § 14 HeimG u.a. mit aktuellen Fragen zur Umgehungsproblematik. Abschließend wird ein Lösungsansatz zum Schutz der Betreuten im Rahmen von Zuwendungen an ihren Betreuer in Anlehnung an § 14 HeimG entwickelt.
Diese Arbeit vermittelt zunächst ein rechtstatsächliches Bild der Betreuten und Betreuer. Auf eine Erläuterung der geschichtlichen Entwicklung der Betreuung folgt eine Darstellung von Zuwendungsvorschriften des öffentlichen Dienstrechts, des Beamtenrechts sowie des Heimrechts. Hierbei wird diskutiert, ob und welche Grenzen sie der Testierfreiheit der Betreuten setzen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf § 14 HeimG u.a. mit aktuellen Fragen zur Umgehungsproblematik. Abschließend wird ein Lösungsansatz zum Schutz der Betreuten im Rahmen von Zuwendungen an ihren Betreuer in Anlehnung an § 14 HeimG entwickelt.
Details
- Pages
- 328
- Publication Year
- 2007
- ISBN (Softcover)
- 9783631566817
- Language
- German
- Keywords
- Betreuter Zuwendungsverbote Deutschland Heimbewohner Erbrecht Betreuungsrecht Letztwillige Zuwendungen Betreuter
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 328 S., zahlr. Graf.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG