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Funktionsauslagerung bei Kreditinstituten

Gesellschaftsrechtlicher und bankenaufsichtsrechtlicher Rahmen

von Volker Konopatzki (Autor:in)
©2008 Dissertation XVIII, 350 Seiten

Zusammenfassung

Kreditinstitute erbringen nicht mehr alle zum Geschäftsbetrieb erforderlichen Tätigkeiten selbst, sondern beauftragen auch externe Dienstleister. Dieses Outsourcing betrifft auch Bereiche mit einer großen Nähe zum eigentlichen Bankgeschäft oder einer großen Bedeutung für die ordnungsgemäße Organisation des Instituts, etwa Back-office-Tätigkeiten oder die IT. Gegenstand dieser Arbeit ist der gesellschaftsrechtliche und bankenaufsichtsrechtliche Rahmen für solche Funktionsauslagerungen. Zunächst wird untersucht, welche Voraussetzungen das Aktienrecht für derartige Maßnahmen aufstellt. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den bankenaufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen, die wesentlich durch das Auslagerungsrundschreiben der Aufsichtsbehörde geprägt werden. Schließlich werden mögliche Wechselwirkungen zwischen Gesellschaftsrecht und Aufsichtsrecht untersucht.

Details

Seiten
XVIII, 350
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631561423
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bank Outsourcing Bankenaufsicht Bankenaufsichtsrecht Gesellschaftsrecht Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XVIII, 350 S.

Biographische Angaben

Volker Konopatzki (Autor:in)

Der Autor: Volker Konopatzki, geboren 1972, studierte in Frankfurt am Main Rechtswissenschaft mit einem Schwerpunkt im Wirtschaftsrecht. Nach seinem Referendariat war er von 2000 bis 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt am Main. Für seine Dissertation erhielt er den Baker & McKenzie-Preis des Fachbereichs Rechtswissenschaft. Seit 2006 ist der Autor als Rechtanwalt im Gesellschaftsrecht in Frankfurt am Main tätig.

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Titel: Funktionsauslagerung bei Kreditinstituten