Identität und Wissen in ausgewählten Werken Elie Wiesels und William Styrons
(Wissens-)Grenzen des Selbst
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Danksagung
- Gliederung
- I. Einleitung
- II. Literatur, Wissen, Identität: Theoretische Rahmenkonzepte im Kontext von Wissenstransformationen und Identitätskonstruktionen in Elie Wiesels Night und The Trial of God sowie William Styrons Sophie’s Choice
- II.1. “Öffentliches Wissen” – eine Wissensform im Spannungsfeld zwischen Individuum, Gesellschaft und Sprache
- II.2. Personales Wissen – eine ausschließlich subjektive Wissensform?
- II.3. The Human Mind, a “White Paper” – Zum Verhältnis von Wissen, Erfahrung und Erinnerung
- II.4. Ebenen der Transformation öffentlichen und personalen Wissens in der Literatur
- II.5. “Any text is the absorption and transformation of another”: Intertextualität als Methode der Übertragung öffentlichen und personalen Wissens in literarische Texte
- II.6. Menschliche Identität zwischen Subjekt und Gesellschaft
- II.7. Zwischenfazit
- III. Identität und Wissen in Elie Wiesels Night und The Trial of God
- III.1. Literarische Modellierungen kindlicher Identität in Night
- III.2. Transformationen menschlicher Identität im Kontext von Auschwitz
- III.2.1. Wissen und Identität im Spiegel der Vater-Sohn-Beziehung
- III.2.2. Die Shoah und der menschliche Glaube an Gott
- III.3. Wissen und Identität in Elie Wiesels The Trial of God
- III.3.1. Der Zeuge als Botschafter in The Trial of God
- III.3.2. Der Angeklagte – zum Gottesbild in The Trial of God
- III.3.3. Der Kläger – zum Menschenbild in The Trial of God
- III.4. Zwischenfazit
- IV. Identität und Wissen in William Styrons Sophie’s Choice
- IV.1. Styrons Stingo – amerikanisch geprägte Identität im Kontext fremder Holocaust-Erfahrung
- IV.2. Sophie Zawistowska – die sukzessive Destabilisierung von Opferidentität
- IV.3. Rudolf Höß – literarische Konstruktionen dichotomer Täteridentität
- IV.4. Exkurs – Rudolf Höß und das Motiv des Bösen in Sophie’s Choice
- IV.5. Zwischenfazit
- V. Fazit
- VI. Literaturverzeichnis
Magdalena Fober
Identität und Wissen
in ausgewählten Werken
Elie Wiesels und William Styrons
(Wissens-)Grenzen des Selbst
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 2016
Umschlagabbildung:
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D 4
ISBN 978-3-631-71791-2 (Print)
E-ISBN 978-3-631-71807-0 (E-PDF) E-ISBN 978-3-631-71808-7 (EPUB)
E-ISBN 978-3-631-71809-4 (MOBI)
DOI 10.3726/b10867
© Peter Lang GmbH
Internationaler Verlag der Wissenschaften
Frankfurt am Main 2017
Alle Rechte vorbehalten.
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Peter Lang – Frankfurt am Main · Bern · Bruxelles · New York · Oxford · Warszawa · Wien
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Diese Publikation wurde begutachtet.
Über das Buch
Wie soll die Erinnerung an den Holocaust zukünftig gestaltet werden? Vor dem Hintergrund dieser Frage untersucht die Autorin Wissen und Identität in den Werken Wiesels und Styrons. Sie entwirft ein Analysemodell, das verschiedene Formen des Wissens sowie Ebenen und Methoden der Wissenstransformation in literarischen Schriften mit den Identitätstheorien George Herbert Meads und Stuart Halls verbindet. Dadurch wird sichtbar, welche Wissensarten sich in den Texten identifizieren lassen und welchen interpretatorischen Mehrwert sie im Hinblick auf menschliche Identität aufweisen. Das Buch macht deutlich, dass in der Holocaustliteratur noch Forschungslücken bestehen und dass die Aufarbeitung dieser Problematiken ein Weg sein kann dem „Verblassen der Vergangenheit“ entgegenzuwirken.
Zitierfähigkeit des eBooks
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Danksagung
Mein ganz besonderer Dank gilt meinen Eltern Joanna-Katarzyna und Leszek-Peter Fober für ihre Unterstützung und ihren Rückhalt, ihren Zuspruch, und ihren immerwährenden Optimismus. Nie wiem jak mam wam za to wszystko dziękować. Meinen Eltern ist – in größter Liebe – dieses Buch gewidmet.
Ich danke meiner Doktormutter und Erstgutachterin Frau Prof. Dr. Carmen Birkle für ihre sehr engagierte Betreuung, für ihre kreativen Ideen, ihre konstruktiven Rückmeldungen und für den fachlichen Austausch, von dem diese Arbeit sehr profitiert hat. Des Weiteren gebührt mein Dank Herrn Prof. Dr. Alfred Hornung für die Übernahme des Zweitgutachtens und für seine bedeutsamen Anmerkungen.
Ohne die Unterstützung, den Zuspruch und den Beistand meiner Freundinnen und Freunde wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen – ich danke Euch sehr dafür! Hier insbesondere Anna Medlin, Christina Wamser, Elli Kücükkaplan, Florian Lamprecht, Helena Pranjic, Johanna Schnabel, Katja und Jochen Zoth, Lena-Maria Demel, Patrick Daum, Sara Bildau … und natürlich Lina!
Mein außerordentlicher Dank gilt meinem Verlobten Carlo Thielmann für seinen unerschütterlichen Glauben an dieses Projekt, für seine Weitsicht, seinen Rückhalt und für seine zahlreichen bereichernden und aufmunternden Worte und Gesten – ohne Dich wäre Nichts.
Marburg, im November 2016
Gliederung
II. Literatur, Wissen, Identität: Theoretische Rahmenkonzepte im Kontext von Wissenstransformationen und Identitätskonstruktionen in Elie Wiesels Night und The Trial of God sowie William Styrons Sophie’s Choice
II.1. “Öffentliches Wissen” – eine Wissensform im Spannungsfeld zwischen Individuum, Gesellschaft und Sprache
II.2. Personales Wissen – eine ausschließlich subjektive Wissensform?
II.3. The Human Mind, a “White Paper” – Zum Verhältnis von Wissen, Erfahrung und Erinnerung
II.4. Ebenen der Transformation öffentlichen und personalen Wissens in der Literatur
II.5. “Any text is the absorption and transformation of another”: Intertextualität als Methode der Übertragung öffentlichen und personalen Wissens in literarische Texte
II.6. Menschliche Identität zwischen Subjekt und Gesellschaft
III. Identität und Wissen in Elie Wiesels Night und The Trial of God
III.1. Literarische Modellierungen kindlicher Identität in Night
III.2. Transformationen menschlicher Identität im Kontext von Auschwitz
III.2.1. Wissen und Identität im Spiegel der Vater-Sohn-Beziehung
III.2.2. Die Shoah und der menschliche Glaube an Gott
III.3. Wissen und Identität in Elie Wiesels The Trial of God
III.3.1. Der Zeuge als Botschafter in The Trial of God←9 | 10→
III.3.2. Der Angeklagte – zum Gottesbild in The Trial of God
III.3.3. Der Kläger – zum Menschenbild in The Trial of God
IV. Identität und Wissen in William Styrons Sophie’s Choice
IV.1. Styrons Stingo – amerikanisch geprägte Identität im Kontext fremder Holocaust-Erfahrung
IV.2. Sophie Zawistowska – die sukzessive Destabilisierung von Opferidentität
IV.3. Rudolf Höß – literarische Konstruktionen dichotomer Täteridentität
IV.4. Exkurs – Rudolf Höß und das Motiv des Bösen in Sophie’s Choice
Details
- Seiten
- 230
- Erscheinungsjahr
- 2017
- ISBN (PDF)
- 9783631718070
- ISBN (ePUB)
- 9783631718087
- ISBN (MOBI)
- 9783631718094
- ISBN (Hardcover)
- 9783631717912
- DOI
- 10.3726/b10867
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2017 (Januar)
- Schlagworte
- Holocaust Holocaustliteratur Erinnerungskultur Auschwitz Autobiografie Roman
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 230 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG