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Freie Musikszene – Perspektiven für ein innovatives Konzertwesen?

Privatwirtschaftliche Organisation von und kulturpolitische Fördermodelle für Ensembles der Alten und Neuen Musik

by Sandra Soltau (Author)
©2010 Thesis 310 Pages

Summary

Die Freie Musikszene war, im Gegensatz zum Freien Theater, in Deutschland bisher kaum Gegenstand kulturpolitischer Debatten. In Statistiken über die Musikförderung in Deutschland wird sie nur selten gesondert aufgeführt, da ihre öffentliche Unterstützung im Vergleich zur Förderung von Musiktheatern und Sinfonieorchestern verschwindend gering ist. Ziel dieser Studie ist es, das Phänomen Freie Musikszene näher zu beschreiben, ihren Stellenwert in der deutschen Musiklandschaft zu diskutieren und mögliche Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen. Basierend auf Experteninterviews, die in den drei Städten Hamburg, Köln und Freiburg im Breisgau einerseits mit Vertretern international renommierter Spezialensembles und andererseits mit verantwortlichen Kulturpolitikern geführt wurden, werden die finanziellen und organisatorischen Strukturen verschiedener Spezialensembles für Alte und Neue Musik beschrieben, nach dem künstlerischen Potential der Freien Musikszene gefragt und kulturpolitische Handlungsempfehlungen formuliert.

Details

Pages
310
Publication Year
2010
ISBN (Hardcover)
9783631602201
Language
German
Keywords
Musikpolitik Kulturpolitik Musikförderung
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 310 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Sandra Soltau (Author)

Die Autorin: Sandra Soltau, geboren 1974 in Hamburg, studierte Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien (Diplomkulturwirt) an der Universität Passau. Nach dem Studium war sie zunächst Geschäftsführerin des Vokalensembles Cantus Cölln und später freiberuflich tätig für verschiedene Ensembles, Festivals und Projekte für Alte und Neue Musik. 2009 erfolgte der Abschluss der Promotion am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Die Autorin ist seit Ende 2009 Geschäftsführerin des Haus am Waldsee – Ort für internationale Gegenwartskunst in Berlin.

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