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Die Macht des Kontextes: Sprache(n) und Kommunikation

von Anastasija Kostiučenko (Band-Herausgeber:in) Martha Kuhnhenn (Band-Herausgeber:in)
©2022 Konferenzband 310 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Der interdisziplinäre Band postuliert eine Macht des Kontextes und erklärt, was darunter verstanden wird. Die Beiträge beleuchten und hinterfragen die Macht des Kontextes in dessen Relationen zu Sprache(n), Gesellschaft(en) und Medien. Dies geschieht teils aus philologischem, teils aus sozialwissenschaftlich-kommunikationswissenschaftlichem Blickwinkel und schließt jeweils mit Thesen zur Macht des Kontextes. Der Fokus in den Beiträgen lässt sich entlang der sozialwissenschaftlichen Ebenen (Mikroebene, Mesoebene, Makroebene) differenzieren. Mit Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse eröffnet sich die Perspektive einer breit verstandenen Kontextlinguistik, und es werden Impulse und Anknüpfungspunkte für weitere Forschung in den Einzeldisziplinen sowie für disziplinenverbindende Forschung geboten.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Einleitung und Eröffnungsrede
  • Die Macht des Kontextes: Sprache(n) und Kommunikation. Einleitende Worte (Anastasija Kostiučenko & Martha Kuhnhenn)
  • Die Macht des Kontextes – Ohnmacht der Wissenschaft? (Mathias Niendorf)
  • I Kontext aus sprach-, kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive
  • Nextness in Gesprächen. Kontext in mikroanalytischer Perspektive am Beispiel von Repetitionen (Birte Arendt)
  • Die (Über)Macht des Kontextes. Einige Beobachtungen zum Ideentransfer im postsowjetischen Raum (Roman Dubasevych)
  • Kontext und Kontextualisierung – Wissensbezogene und wissenschaftliche Kommunikation in historischer Perspektive (Christina Gansel)
  • Der Kontext als Position im Interaktionsritual (Stephan Kessler)
  • Baum und Bachelor: Überlegungen zum Thema Kontext und Invarianz. Mit einigen Beispielen aus dem Deutschen, Englischen und Russischen (Holger Kuße)
  • Kontext(e) als Problem der Literaturwissenschaft. Kritische Betrachtungen zur literaturwissenschaftlichen Methodologie (Andreas Ohme)
  • II Kontext aus sozialwissenschaftlich-kommunikationswissenschaftlicher Perspektive
  • Kommunikation im neuen Kontext: Vom Medienkontext zum Datenkontext (Klaus Beck)
  • Die Macht der APIs: Online-Plattformen als Kontextfaktoren wissenschaftlicher Forschung (Jakob Jünger)
  • Kontextualisierungsverfahren in hochschulischen Online-Seminaren (Jana Kiesendahl)
  • Diskursregeln als (un)sichtbare Macht des Kontexts? Das Diskursverständnis von Rezipient*innen und ihre Wahrnehmung der Machtverhältnisse in der öffentlichen Meinungsbildung (Kerstin Thummes)
  • III Konklusion
  • Greifswalder Thesen zur Macht des Kontextes – eine Konklusion und ein Ausblick auf eine breite Kontextlinguistik (Anastasija Kostiučenko & Martha Kuhnhenn)
  • Autor*innenverzeichnis
  • Reihenübersicht

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Anastasija Kostiučenko & Martha Kuhnhenn

Die Macht des Kontextes: Sprache(n) und Kommunikation. Einleitende Worte

Der Titel des vorliegenden Bandes bedarf einer Erläuterung. Warum postulieren wir eine Macht des Kontextes, was verstehen wir darunter und warum widmen wir diesem Thema eine Tagung nebst Tagungsband? Bevor wir uns mit den ersten beiden Fragen befassen, wollen wir mit der Beantwortung der letzten Frage beginnen. Wie am Untertitel des Bandes und beim Blick in das Inhaltsverzeichnis erkennbar ist, handelt es sich um einen disziplinenübergreifenden – genauer gesagt disziplinenverbindenden – Sammelband. Dieser nimmt sowohl eine geistes- als auch sozialwissenschaftliche Perspektive ein, indem sowohl Vertreter*innen unterschiedlicher Philologien als auch der Kommunikationswissenschaft zu Wort kommen. Die Beschäftigung mit der Macht des Kontextes ist nicht neu, gleichwohl besteht dazu noch Forschungsbedarf. So fand im Jahre 2007 unter einem ähnlichen Titel wie der des vorliegenden Sammelbandes das zweite Banzer Kolloquium statt. Unter dem Titel „Die Macht der Kontexte – Transformationen literaler Praxis im Kräftefeld individueller Fähigkeiten, gesellschaftlicher Instanzen und soziokultureller Bedingtheit“ organisierten Peter Klotz, Paul Portmann und Ingo Thonhauser eine ebenfalls interdisziplinäre Tagung, die mithin einen textlinguistischen Schwerpunkt hatte (Dannerer 2008: 299). Im darauf anschließenden Sammelband Kontexte und Texte fordern Portmann-Tselikas und Weidacher (2010: 9) einen Perspektivenwechsel bei der linguistischen Beschäftigung mit dem Kontext. Die Autoren kritisieren das traditionelle Verständnis von Kontext, welches diesen als nebengeordnet oder ‚hinzukommend‘ zum eigentlichen Phänomen darstellt. Portmann-Tselikas und Weidacher (2010: 9–10) plädieren stattdessen für eine Analyseperspektive vom Kontext aus: „Blickt man von den Kontexten her, sind Äußerungen die abhängigen Größen – in ihnen manifestiert sich (auch) die Macht der Kontexte, in denen sie stehen.“ Diesem Perspektivenwechsel schließen wir uns an, um die Macht des Kontextes näher zu erfassen. Dafür greifen wir mit den hier versammelten Beiträgen den Bedarf nach einer fachübergreifenden, theoretischen und vom Kontext her beschriebenen Präzisierung von der Macht des Kontextes auf, und lassen dafür Vertreter*innen verschiedener Fächer zu Wort kommen.←9 | 10→

Zur Konzeption des Bandes

Der Sammelband ist das Ergebnis unserer Tagung „Die Macht des Kontextes: Sprache(n) und Kommunikation“, auf der wir im Juni 2019 an der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald mit Fachvertreter*innen der Geschichte, Slawistik, Germanistik, Baltistik und Kommunikationswissenschaft über ebendieses Thema diskutiert haben. Die Beteiligung dieser Disziplinen ist mit dem Fächerspektrum der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald als auch mit den fachlichen Hintergründen der beiden Herausgeberinnen begründet. Die Tagung selbst war angeregt durch Gespräche mit Kolleg*innen unterschiedlicher Disziplinen, in denen wir ein fachübergreifendes zentrales Interesse an dem Begriff Kontext feststellten. Unverkennbar ist unser Interesse an dem Thema und der Titel unseres Vorhabens von Jürgen Schiewe inspiriert. Sowohl seine Forschung und Lehre zur Öffentlichkeit als auch zur Macht der Sprache finden sich im Ansatz zur Tagung und zum Sammelband wieder. So bildet Schiewes Forschung zur Öffentlichkeit (2004) ein thematisches Bindeglied der an der Tagung beteiligten Fächer. Schiewe deutet und diskutiert Öffentlichkeit in Verbindung mit und vor dem Hintergrund von Sprache, Medien und Gesellschaft. Ähnlich interessieren wir uns für Kontext in seinen Verbindungen mit ebendiesen Objekten. Die hier versammelten Beiträge gehen diesen Verbindungen von Kontext, Sprache, Medien und Gesellschaft mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen nach. Weiter abstrahiert lassen sich die Perspektiven in den Beiträgen entlang der sozialwissenschaftlichen Ebenen (Mikroebene, Mesoebene, Makroebene) differenzieren. Schiewes Forschung zur Macht der Sprache (1998) argumentiert für einen kritischen Blick auf Sprache und Sprachgebrauch. An solch eine grundlegend kritische Perspektive wollen wir anschließen und sie auf den Kontext von Sprachgebrauch, Kommunikation, Medien und damit einhergehenden Machtfragen richten.

Unter einer kritischen Perspektive auf Kontext verstehen wir eine Kontextanalyse, die die verschiedenen Dimensionen und Faktoren des jeweiligen Kontextes reflektiert und die vor allen Dingen mögliche Interessen hinter diesen Kontextfaktoren diskutiert. Eine grundsätzlich kritische, hinterfragende Perspektive sowie interdisziplinäre Ausrichtung sind damit die Ausgangspunkte unserer Beschäftigung mit der Macht des Kontextes. Aus den erwähnten Gesprächen mit Kolleg*innen unterschiedlicher Fächer wuchs unsere Neugier und unser Interesse, wie sich ein fächerübergreifender Austausch zur Macht des Kontextes gestalten würde. Unsere konkreten Fragen waren: Welche Verständnisse von dem Begriff Kontext gibt es in verschiedenen Fächern? Gibt es Überschneidungen, Anknüpfungspunkte oder aber auch gegensätzliche ←10 | 11→Konturierungen zwischen den verschiedenen Verständnissen? Könnte gar ein übergreifendes Kontextverständnis skizziert werden? Inwiefern gehen die verschiedenen Fachvertreter*innen von einer Macht des Kontextes aus? Worin besteht diese Macht beziehungsweise wie zeigt sich diese Macht? Von diesen Fragen angeregt, traten wir in den fächerübergreifenden Austausch. Nach unseren Beobachtungen sind interdisziplinäre Zugänge für die theoretische Erfassung und empirische Untersuchungen von solch breiten Gegenständen wie des Kontextes produktiv. Jüngst veranschaulichen beispielsweise das Handbuch Diskurs von Ingo H. Warnke (2018) sowie der Band Diskurse untersuchen von Reiner Keller et al. (2019), wie die Integration geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektiven auf den Gegenstand Diskurs zu tieferem Verstehen und zu weiterführenden Überlegungen führt. Ähnlich hoffen wir mit den vorliegenden Beiträgen neue Perspektiven auf den Kontext und seine Macht in Kommunikationsprozessen zu generieren.

Zum Aufbau des Sammelbandes

Der Sammelband gliedert sich in einen philologisch sowie in einen sozialwissenschaftlich-kommunikationswissenschaftlich orientierten Teil. In dem philologischen Part finden sich Beiträge von Birte Arendt, Roman Dubasevych, Christina Gansel, Stephan Kessler, Holger Kuße und Andreas Ohme wieder. Klaus Beck, Jakob Jünger, Jana Kiesendahl und Kerstin Thummes widmen sich dem Kontext aus sozialwissenschaftlich-kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Alle Beitragenden des Sammelbandes haben schließlich Thesen zur Macht des Kontextes aufgestellt, mit denen der jeweilige Beitrag knapp zusammengefasst werden sollte. Dass dies eine enorme Komplexitätsreduktion verlangt, ist selbstredend. Gleichsam soll mit dieser Verdichtung ein Vergleich der verschiedenen Perspektiven ermöglicht werden, der im abschließenden Kapitel erörtert wird. Schließlich wollen wir das Wagnis eingehen und unser Verständnis von der Macht des Kontextes darlegen.

Um einen Begriff nicht nur in synchroner, sondern auch in diachroner Hinsicht näher zu erfassen, bietet bekanntermaßen die Geschichtswissenschaft Instrumente und Ansatzpunkte (Schiewe 2004: 27). Daher freuen wir uns, dass der Osteuropahistoriker Mathias Niendorf uns einen Einblick in die geschichtswissenschaftliche Meisterküche der Begriffsgeschichte gewährt. Er setzt sich in der Eröffnungsrede mit den beiden zentralen Begriffen Kontext und Macht auseinander. Dabei verortet und beschreibt Niendorf den Kontext als Begriff und Forschungsgegenstand innerhalb unterschiedlicher Disziplinen sowie aus wissenschaftshistorischer Perspektive. Seine Eröffnungsrede ist im Wortlaut wiedergegeben.←11 | 12→

Birte Arendt nimmt eine konversationsanalytische Perspektive auf der Mikroebene ein und untersucht Nextness in Gesprächen. Nextness meint hier die Angebundenheit einer Äußerung im Gespräch an die ihr vorhergehenden sowie die ihr folgenden Äußerungen. Arendt geht davon aus, dass jede Äußerung im Gespräch sowohl kontextgebunden als auch kontextschaffend sei. Im Ergebnis wird aufgezeigt, dass der sequentielle Kontext als Sinnressource für den Aufbau von Argumentationsmustern fungiert.

Roman Dubasevych erkennt, dass der Kontext in den Kulturwissenschaften als Synonym zur Kultur verwendet werde. In seinem Beitrag erörtert er die (Über-)Macht der Kontextinstanz beim Transfer eines kulturellen Erstkontextes in einen anderen kulturellen Zweitkontext. Am Beispiel der kulturwissenschaftlichen Rezeption des Filmmusicals Stiljagi (2008) diskutiert und kontextualisiert Dubasevych Möglichkeiten eines Transfers westlicher Denk- und Verhaltensparadigmen in sowjetische Lebenswelten.

Christina Gansel beschäftigt sich mit Ansätzen zu Kontext und Kontextualisierung in der Textlinguistik. Dabei nimmt sie historisch verfasste Texte aus dem 18. Jahrhundert unter die Lupe. Im Fokus ihrer Analyse stehen Traktate und Abhandlungen sowie diesen beigegebene Paratexte aus dem Bereich der Wissenschaft. Aufbauend auf systemtheoretischen Überlegungen kann Gansel unter anderem die Konstituierung eines sozialen Kontextes und eines Wissenskontextes erfassen.

Stephan Kessler hinterfragt in seinem Beitrag die konventionelle Kontext-Kotext-Unterscheidung in der Pragmalinguistik. Ausgehend von dieser kritischen Auseinandersetzung erarbeitet er ein theoretisches Instrumentarium, mit Hilfe dessen pragmalinguistische Perspektiven mit sozialwissenschaftlichen Ansätzen angereichert werden. An verschiedenen Beispielen führt er der Leserschaft vor Augen, zu welchen Erkenntnissen dieses Instrumentarium führen kann. Im Ergebnis schlägt Kessler eine operationalisierbare Definition von Kontext vor.

Holger Kuße diskutiert in seinem Beitrag das Verhältnis zwischen Kontext und Invarianz. Konkret fragt Kuße, wie Bedeutung in der Kommunikation entsteht. Ausgehend von einer kontrastiven Betrachtung deutsch-, englisch- sowie russischsprachigen Lexembedeutungen argumentiert Kuße für den Einfluss kultureller Kontexte sowie gesellschaftlicher Rahmenbedingungen auf das Verständnis und die Verwendung von einzelnen Lexemen. Im Ergebnis stellt Kuße fest, dass Bedeutungen immer kontextuell seien.

Andreas Ohme beschäftigt sich mit Kontext(en) als Problem der Literaturwissenschaft. Ohme setzt sich mit der Frage auseinander, welche Kontexte in der literarischen Kommunikation von besonderer Relevanz und somit bei der ←12 | 13→literaturwissenschaftlichen Analyse zu berücksichtigen seien. Dabei differenziert und diskutiert er mehrere Teilkontexte, die für diese Analyse entscheidend sind. Ohme argumentiert, dass für das Verständnis eines literarischen Textes ausschließlich der Teilkontext des Empfängers bedeutend sei.

Den sozialwissenschaftlich-kommunikationswissenschaftlich ausgerichteten Part eröffnet der Beitrag von Klaus Beck. In seinem Beitrag reflektiert er den aktuellen Wandel von Kommunikation und Medien mit speziellem Fokus auf Onlinemedien. Dabei unterscheidet Beck drei Kontexte: den Vermittlungskontext, den Normen- und Institutionenkontext sowie den Organisations- und Verwertungskontext. Als besonders problematisch erkennt Beck die Entstehung von sog. Schattentexten, durch die eine Hyperrealität erschaffen wird und die als Zeichen eines Plattformkapitalismus zu verstehen seien.

Jakob Jünger setzt sich in seinem Beitrag mit Kontextfaktoren wissenschaftlicher Forschung auseinander. Mit Blick auf die Forschung über Online-Plattformen diskutiert er die Verfügbarkeit von entsprechenden Programmierschnittstellen (APIs) als eine zentrale Kontextbedingung für die Durchführbarkeit von wissenschaftlichen Analysen und Erkenntnissen. Dabei kritisiert Jünger, dass die Bereitstellung der Datenverfügbarkeit interessengeleitet sei und unabhängige wissenschaftliche Forschung unter solchen Voraussetzungen nur bedingt möglich sei.

Jana Kiesendahl widmet sich Kontextualisierungsverfahren in hochschulischen Online-Seminaren. Ausgangspunkt ihres anwendungsbezogenen Beitrages ist die Beobachtung, dass die medialen Gegebenheiten von Online-Seminaren andere Formen der Kontextualisierung verlangen als face-to-face-Kommunikation. Am Beispiel eines Online-Seminars veranschaulicht Kiesendahl verschiedene verbale und nonverbale Möglichkeiten, mit denen Teilnehmer*innen von Online-Seminaren den Kontext konstituieren und modellieren.

Kerstin Thummes schließt den sozialwissenschaftlich-kommunikationswissenschaftlichen Part des Bandes mit ihrem Beitrag zur (Un-)sichtbaren Macht des Kontextes. Am Fallbeispiel zur Namensdebatte um Ernst-Moritz-Arndt an der Universität Greifswald reflektiert sie die Wahrnehmung von Machtverhältnissen in öffentlichen Diskursen durch Rezipient*innen. Sie erkennt, dass Universitätsmitglieder Sachlichkeit als zentrales Diskursprinzip überbetonen und Emotionen im Diskurs vorwiegend negativ einordnen. Diese Beobachtung reflektiert Thummes kritisch und plädiert hingegen für eine agonistische Streitkultur, in der Emotionen genauso wie sachliche Argumente mitberücksichtigt werden sollen.

Uns ist bewusst, dass es sich bei dieser Differenzierung um eine holzschnittartige Einteilung handelt, da einzelne Beiträge Ansätze aus ganz unterschiedlichen ←13 | 14→Disziplinen verbinden. Gleichwohl verdeutlicht diese Differenzierung die in den Beiträgen vorrangig eingenommene Perspektivierung auf Kontext. Abschließend ziehen Martha Kuhnhenn und Anastasija Kostiučenko eine Bilanz zur Macht des Kontextes mit einem Ausblick auf eine breite Kontextlinguistik.

Schließlich möchten wir uns bei allen bedanken, die unsere Tagung und den Sammelband unterstützten. Unser Dank gilt Heike Christel, Annette Feigl, Laura Meysel und Harald Brüsch für die tatkräftige Unterstützung der Tagung, Annette Feigl und David von der Lühe sei herzlich gedankt für die umsichtige Unterstützung bei der Erstellung des Manuskripts für den vorliegenden Band. Der Sparkasse Vorpommern, den Freunden und Förderern der Universität Greifswald e.V. sowie den Fachschaftsräten der Politik- und Kommunikationswissenschaft sowie Slawistik und Baltistik danken wir herzlich für die finanzielle Förderung der Tagung. Allen Vortragenden und Autor*innen danken wir für ihre inspirierenden Themen, Forschungen und Diskussionen. Die Publikation des Bandes wurde großzügig gefördert vom Lehrstuhl für Baltistik sowie vom Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft unserer Universität, hierfür bedanken wir uns herzlich.

Details

Seiten
310
Jahr
2022
ISBN (PDF)
9783631875339
ISBN (ePUB)
9783631875346
ISBN (Hardcover)
9783631873465
DOI
10.3726/b19559
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (Mai)
Schlagworte
Kontextlinguistik Kontextualisierung Rezeption Diskurs Textsorten Kontextfaktoren Interaktion Mikro-, Meso-, Makroebene Machtverhältnisse Interdisziplinarität
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 310 S., 27 s/w Abb., 4 Tab.

Biographische Angaben

Anastasija Kostiučenko (Band-Herausgeber:in) Martha Kuhnhenn (Band-Herausgeber:in)

Anastasija Kostiučenko ist promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Instituten für Baltistik und Slawistik der Universität Greifswald. Martha Kuhnhenn ist promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Greifswald.

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Titel: Die Macht des Kontextes: Sprache(n) und Kommunikation
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