Tertium datur: auf dem Weg zu einem neuen Subjektbegriff.
Ein Vergleich von Werken Katja Petrowskajas und Sasha Marianna Salzmanns
14 Seiten
Open Access
Journal:
Zeitschrift für Germanistik
Band 33
Ausgabe 2
pp. 365 - 378
In Kürze verfügbar
Zusammenfassung
Hinter den ästhetischen Konzepten der transkulturellen Literatur zeichnen sich die Züge eines neuen Subjektbegriffs ab, dessen Anklänge an die post-strukturalistische Philosophie des späten 20. Jahrhunderts nicht zu übersehen sind. Als Untersuchungsgegenstand werden hier überwiegend deutsch-jüdische Autorinnen in den Fokus genommen. Insbesondere die Analyse der Werke Katja Petrowskajas und Sasha Marianna Salzmanns zeigt sich für die Beantwortung folgender Fragen ergiebig: Auf welchen Wegen kommt die transkulturelle Literatur zum Entwurf eines neuen Subjekts, das als antibinäre Entität bezeichnet werden könnte, und warum sprengt gerade diese Literatur die Grenzen poetologischer Konzepte und gewinnt so epistemologische Relevanz?
Details
- Seiten
- 14
- DOI
- 10.3726/92174_365
- Open Access
- CC-BY
- Schlagworte
- antibinarisch intersektionelle Identität Rhizom Subjekt Transformation Transkulturelle Literatur