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,,Es soll sein, wie es gewesen ist"

Auf den Spuren der ostgalizischen Konservativen in Altösterreich 1860–1914

von Teresa Stochel-Nabielska (Autor:in)
Monographie 380 Seiten

In Kürze verfügbar

Zusammenfassung

Dank des Kuriensystems genossen polnische Großgrundbesitzer eine privilegierte Stellung in Galizien. Ihre politischen Vertreter, die Konservativen, galten als Bewahrer dieses Zustands. Besonders ihr Flügel aus der Osthälfte des Kronlands, der im Schatten der Krakauer Konservativen stand und vor Veränderungen zurückschreckte, wurde kollektiv zum Inbegriff des engstirnigen Provinzialismus stilisiert. Mit dem Fortschreiten des parlamentarischen Lebens der alten Habsburgermonarchie geriet diese geschützte Position der Verwalter Galiziens ins Wanken. Die Arbeit zeigt, wie sich der politische Selbsterhalt einer zurückgehenden, keineswegs monolithischen Interessengruppe in der Zeit der aufkommenden Massenparteien und der gesellschaftlichen Emanzipation der Ruthenen zu einer nationalen Auseinandersetzung zuspitzte.

Details

Seiten
380
ISBN (PDF)
9783631940495
ISBN (ePUB)
9783631940501
DOI
10.3726/b23037
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2025 (Oktober)
Schlagworte
Galizien Politisches System Partei Polen Geschichte 1860-1914
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2025. 380 S., 1 farb. Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Teresa Stochel-Nabielska (Autor:in)

Teresa Stochel-Nabielska wurde in Polen geboren und studierte Germanistik sowie Geschichte an der Universität Wien, wo sie auch im Fach Geschichte zum Dr. phil. promovierte. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem polnischen Parteienspektrum in Galizien vor 1914.

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Titel: ,,Es soll sein, wie es gewesen ist"