An der Grenze
Das Fremde und das Eigene- Dargestellt an Werken der deutschen und der niederländischen Kolonialliteratur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts- von C.W.H. Koch, H. Grimm, M.H. Székely-Lulofs und W. Walraven
					
	
		©2007
		Monographie
		
			
				
				226 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Debrecener Studien zur Literatur, Band 13
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				In dieser vergleichenden literaturwissenschaftlichen Arbeit steht die Grenze zwischen dem Fremden und dem Eigenen im Mittelpunkt, vor allem die Art und Weise, wie sie sich in der Literatur niederschlägt. Den Gegenstand der Analyse bilden Erzählungen aus der deutschen und aus der niederländischen Kolonialliteratur. All diese Werke entstanden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Phänomen «fremd und eigen» wird unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet: aus literaturgeschichtlicher, kolonialliterarischer und aus biographischer Perspektive, bzw. danach gewertet, welche Stellung die Autoren in der entsprechenden Nationalliteratur einnehmen. Der Hauptakzent der Untersuchungen liegt aber in der Analyse der primären Texte selbst. Die Polarisierung zwischen fremd und eigen spielt eine wichtige Rolle in der Forschung der Kolonialliteratur. Allerdings wird die Untersuchung der Polarisierung in der Kolonialliteraturforschung vielfach auf die Suche nach der «Wahrheit» reduziert, wodurch literarische Aspekte in den Hintergrund gedrängt oder in manchen Fällen sogar nicht beachtet werden.
			
		
	Details
- Seiten
 - 226
 - Erscheinungsjahr
 - 2007
 - ISBN (Paperback)
 - 9783631542491
 - Sprache
 - Deutsch
 - Schlagworte
 - Koch, Karl W. H. Erzählung Selbstbild Fremdbild Dekonstruktion Kolonialliteratur Stereotypforschung Kolonialismus (Motiv)
 - Erschienen
 - Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 226 S.
 - Produktsicherheit
 - Peter Lang Group AG