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Übersetzen und Interpretation

Die Herausbildung der Übersetzungswissenschaft als eigenständige wissenschaftliche Disziplin im deutschen Sprachraum von 1960 bis 2000

von Holger Siever (Autor:in)
©2010 Habilitationsschrift 386 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit verfolgt drei miteinander eng verbundene Ziele: Zum einen soll die Entwicklung und Ausdifferenzierung der Übersetzungswissenschaft als eigenständige Wissenschaftsdisziplin im Zeitraum von 1960 bis 2000 im deutschen Sprachraum nachgezeichnet werden. Zum anderen soll die Abfolge der verschiedenen Übersetzungstheorien in diesem Zeitraum mit der Theorieentwicklung in den übrigen Wissenschaften korreliert werden. Zu diesem Zweck werden die Übersetzungstheorien anhand ihrer grundsätzlichen Gemeinsamkeiten zu Paradigmen zusammengefasst. Diese beiden Teilziele dienen einem übergeordneten Zweck: Das Ergebnis der Untersuchung mündet in der Darlegung einer integrativen, semiotisch und interpretationstheoretisch fundierten Theorie des Übersetzens.

Details

Seiten
386
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653007459
ISBN (Hardcover)
9783631602225
DOI
10.3726/978-3-653-00745-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (August)
Schlagworte
Interpretation Deutschland Theorie Geschichte 1960-2000 Übersetzungswissenschaft Translationswissenschaft Übersetzen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 386 S., 16 Tab.

Biographische Angaben

Holger Siever (Autor:in)

Holger Siever ist Diplom-Übersetzer für Spanisch und Portugiesisch. Von 1999 bis 2002 unterrichtete er an der Fachhochschule Magdeburg Übersetzen technischer Fachtexte Spanisch – Deutsch. Seit 2002 ist er Dozent am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz. Mitte 2009 erfolgte seine Habilitation im Fach Translationswissenschaft an der Universität Leipzig.

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Titel: Übersetzen und Interpretation