Die Gläubigerkonkurrenz bei einem Eingriff in das Eigentum und beschränkte dingliche Rechte
Unter besonderer Berücksichtigung des Miteigentums und des Anwartschaftsrechts an einer beweglichen Sache- Zugleich ein Beitrag zu den Gläubigermehrheiten nach §§ 420 ff. BGB und zur dinglichen Surrogation
©2004
Thesis
X,
125 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 3900
Summary
Die Beschädigung bzw. Zerstörung einer Sache, die mit einem Pfandrecht, Grundpfandrecht oder Nießbrauch belastet ist, führt häufig zu einer Gläubigerkonkurrenz: Dem Eigentümer und dem Inhaber des beschränkten dinglichen Rechts stehen Ansprüche gegen den Schädiger zu. Die Geltendmachung dieser Ansprüche berührt zentrale dogmatische Fragen des BGB: die Bedeutung und Rechtfertigung der dinglichen Surrogation; die zentrale Rolle der Gläubigermehrheiten, insbesondere das Verhältnis des § 432 BGB zum Recht der Bruchteilsgemeinschaft; die Konsequenzen im Zivilprozess; schließlich die nach wie vor umstrittene Frage des Eingriffs in das Anwartschaftsrecht des Eigentumsvorbehaltskäufers sowie die sachgerechte Verteilung des Insolvenzrisikos. Diese Probleme werden zusammenhängend und umfassend untersucht.
Details
- Pages
- X, 125
- Publication Year
- 2004
- ISBN (Softcover)
- 9783631524626
- Language
- German
- Keywords
- Eigentum Eingriff Mehrheit von Gläubigern Pfandrechte Niessbrauch Gesamtgläubigerschaft /§ 428 BGB Mitgläubigerschaft /§ 432 BGB Dingliche Surrogation Deutschland Teilgläubigerschaft /§ 420 BGB Nutzungsrechte
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. X, 125 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG