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Sprachliche Mechanismen der Persuasion in der politischen Kommunikation

Dargestellt an polnischen und deutschen Texten zum EU-Beitritt Polens

von Beata Mikolajczyk (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift 198 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Erforschung des öffentlichen Sprachgebrauchs in der politischen Kommunikation. Vor allem dient sie der Untersuchung von Mechanismen, die sprachlich ausgelöst werden und das Überreden und Überzeugen der Menschen zu eigenen Positionen begünstigen, d.h. das Bewerten, das jede persuasive Handlung in allen Lebensbereichen begleitet, das Polarisieren der thematisierten Sachverhalte und das Simplifizieren. Das Zusammenwirken der drei persuasiven Mechanismen kann am Beispiel der sprachlich geäußerten nationalen Stereotype und der Metaphern beobachtet werden. Zu diesem Zweck wurden Presseartikel, die zum Ziel hatten, dem polnischen und deutschen Bürger die sich am 1. Mai 2004 vollzogene, so genannte Osterweiterung der Europäischen Union näher zu bringen, analysiert.

Details

Seiten
198
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631533260
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Stereotype Polnisch Politische Sprache Sprachgebrauch Polen Beitritt Europäische Union Politolinguistik Metaphern
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 198 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Beata Mikolajczyk (Autor:in)

Die Autorin: Beata Mikołajczyk ist seit ihrer Promotion 1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Germanistik an der Universität in Poznań. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen auf der Textlinguistik und Pragmatik, dem polnisch-deutschen Sprachvergleich und der Sprachdidaktik. Sie ist Autorin von Übungsgrammatiken für polnische Germanistikstudenten.

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Titel: Sprachliche Mechanismen der Persuasion in der politischen Kommunikation