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Cross-Promotion im Fernsehen

Zur geltenden Rechtslage in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten

von Nicola Jahn (Autor:in)
©2008 Dissertation 250 Seiten

Zusammenfassung

Der deutsche Fernsehmarkt zeichnet sich zunehmend durch horizontale Konzentrationsentwicklungen aus, was sich mit der Bildung von sogenannten Senderfamilien manifestiert. Um eine Reichweitenerhöhung der Programme zu erzielen, nutzen die Fernsehsender dieser «Familien» die Möglichkeit der gegenseitigen werblichen Bezugnahme. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den diversen Werbestrategien der Fernsehveranstalter untereinander sowie innerhalb anderer verbundener Medienunternehmen auseinander. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den neuartigen Erscheinungsformen der Eigenwerbung sowie der Cross-Promotion. Anhand einer Darstellung der Rechtslage und Aufsichtspraxis in Deutschland sowie zwölf weiteren EU-Mitgliedstaaten wird gezeigt, dass es der EU mit der Fernsehrichtlinie nicht gelungen ist, einen einheitlichen Rechtsrahmen für die Ausstrahlung von Cross-Promotion zu schaffen.

Details

Seiten
250
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631565650
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fernsehsender Gemeinschaftsmarketing Recht Europäische Union Werbung Rundfunk Medienkonzentration Mitgliedsstaaten Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 250 S.

Biographische Angaben

Nicola Jahn (Autor:in)

Die Autorin: Nicola Jahn, geboren 1974, studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften in Berlin. Nach dem Abschluss des Referendariats 2002 wurde sie zur Rechtsanwaltschaft zugelassen und promovierte an der Universität Potsdam zum Thema dieser Publikation. Derzeit arbeitet sie als Rechtsanwältin in einer medienrechtlich ausgerichteten Kanzlei in Berlin.

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Titel: Cross-Promotion im Fernsehen