Theaomai - Studien zu den performativen Künsten
The Old Greek verb theaomai – looking both with the mind’s eye and the actual eye - since the very beginning of European theatre suggests a close relation between theatre and theory. Within the act of perception the spectators, theates, relate the things they hear and see to the site of their memory and psyche. Of all the arts those who reflect the process of perception in the aesthetic form itself are performative arts. This series publishes interdisciplinary studies between theatre- and media studies as well as studies on the visual arts that analyse the social and subjective potential of the aesthetic process of looking, hearing, and reading.
Das altgriechische Verb theaomai mit dem geistigen wie konkreten Auge schauen? legt seit den Anfängen des europäischen Theaters eine enge Beziehung von Theater und Theorie nahe. Diese wird vom Zuschauer ? theates ? über den Akt seiner Wahrnehmung geknüpft: er verbindet konkretes Hören und Sehen mit dem Schauplatz seines Gedächtnisses und seiner Psyche. Künste, die diesen Prozess des Wahrnehmens in der ästhetischen Form selbst reflektieren, somit Denken und sinnliche Teilnahme des Rezipienten fordern, um die Sinnpotentialitäten des ästhetischen Gegenstands zu realisieren, sind performative Künste. Die Reihe veröffentlicht interdisziplinäre Studien im Übergang von Theater-, Kunst- und Medienwissenschaft, die das gesellschafts- und subjektkritische Potential des Prozesses ästhetischer Zuschauer-, Hörer- oder Leserwahrnehmung untersuchen.
Das altgriechische Verb theaomai mit dem geistigen wie konkreten Auge schauen? legt seit den Anfängen des europäischen Theaters eine enge Beziehung von Theater und Theorie nahe. Diese wird vom Zuschauer ? theates ? über den Akt seiner Wahrnehmung geknüpft: er verbindet konkretes Hören und Sehen mit dem Schauplatz seines Gedächtnisses und seiner Psyche. Künste, die diesen Prozess des Wahrnehmens in der ästhetischen Form selbst reflektieren, somit Denken und sinnliche Teilnahme des Rezipienten fordern, um die Sinnpotentialitäten des ästhetischen Gegenstands zu realisieren, sind performative Künste. Die Reihe veröffentlicht interdisziplinäre Studien im Übergang von Theater-, Kunst- und Medienwissenschaft, die das gesellschafts- und subjektkritische Potential des Prozesses ästhetischer Zuschauer-, Hörer- oder Leserwahrnehmung untersuchen.
Titles
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Narrativity and Intermediality in Contemporary Theatre / Narrativité et intermédialité sur la scène contemporaine
Volume 11©2021 Edited Collection 472 Pages -
TO DO AS IF – Realitäten der Illusion im zeitgenössischen Theater
Volume 10©2018 Edited Collection 206 Pages -
Theater als Dispositiv
Dysfunktion, Fiktion und Wissen in der Ordnung der AufführungVolume 9©2017 Edited Collection 278 Pages -
HimmelsKartenWissen
Frühneuzeitliche Kartierungen des Himmels im Kontext einer theatralen WissenskulturVolume 8©2016 Thesis 410 Pages -
Le corps de l’audible
Écrits français sur la voix 1979–2012Volume 7©2014 Edited Collection 426 Pages -
Die soufflierte Stimme: Text, Theater, Medien
Aufsätze 1979-2012Volume 6©2014 Edited Collection 592 Pages -
Die Stimme des Körpers
Vokalität im Theater der Physiologie des 19. JahrhundertsVolume 5©2012 Thesis 405 Pages -
Das Reale und die (neuen) Bilder
Denken oder Terror der BilderVolume 2©2008 Edited Collection 180 Pages